Veröffentlicht inShopping

Kleinanzeigen: Nachricht sorgt für Kopfschütteln – „Ist das ein Betrugsversuch?“

Ein Kleinanzeigen-Kunde erhält von einem Verkäufer eine merkwürdige Nachricht. Steckt dahinter eine neue Betrugsmasche?

Kleinanzeigen
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Kleinanzeigen: Das ist das größte Online-Kleinanzeigen-Portal Deutschlands

Hier findet man das reichweitenstärkste Online-Angebot in Deutschland.

Kleinanzeigen ist die beliebte Online-Plattform für den An- und Verkauf von Gebrauchtwaren. Das ist aber noch lange nicht alles. Mittlerweile bietet der Marktplatz im Internet auch zahlreiche Dienstleistungen an. Egal ob Kinderbetreuung, Altenpflege oder Umzugshilfe. Hier findet jeder Nutzer die benötigte Hilfe.

Unter all den seriösen Anbietern von Gebrauchtwaren und Serviceleistungen verstecken sich aber leider auch schwarze Schafe, die es auf das Geld der Kunden abgesehen haben. Ein User vermutet jetzt eine neue Betrugsmasche. Grund dafür ist eine merkwürdige Nachricht.

Kleinanzeigen: Kunde vermutet Betrug

Auf Reddit hat sich jetzt ein Kleinanzeigen-Kunde über eine mögliche Betrugsmasche informiert. Der Nutzer hat auf dem Online-Marktplatz ein Paar Schuhe erworben, doch beim Versand soll es jetzt angeblich Probleme geben.


Auch interessant: Döner in Berlin: Illegales Plakat macht fassungslos – „Wir waren es nicht“


„Hey, ich habe schlechte Neuigkeiten. Bei dir werden die falschen Schuhe ankommen, weil ich die Etiketten vertauscht habe“, schreibt der Verkäufer in einer privaten Nachricht. „Könntest du das Paket an diese Adresse weitersenden? Die Versandkosten würde ich natürlich übernehmen.“

„Am Ende sitzt du ohne Geld und ohne Ware da“

Der Kunde wurde daraufhin sofort stutzig und veröffentlichte einen Screenshot der Unterhaltung im Internet. „Ist das ein Betrugsversuch?“, fragte der Kunde die Netzbürger.
Die Mehrheit der Leserschaft scheint jedenfalls der Meinung zu sein.

„Klingt fischig. Der Verkäufer stellt dir einen Artikel in Rechnung, der nachweislich bei dir angekommen ist. Wenn du den Artikel weitersendest an Dritte, kannst du dem Verkäufer gegenüber schwer geltend machen, dass er einen falschen Artikel versandt hat. Die Dritte Person kann aber auch Teil des Betrugs sein, der die Ware entgegennimmt. Am Ende sitzt du ohne Geld und ohne Ware da“, vermutet ein User.


Mehr News aus Berlin:


Solche komplizierten Dreiecksbetrüge sind auf Kleinanzeigen keine Seltenheit. Die Kriminellen hoffen durch schwer durchschaubare Maschen ungeschoren davonzukommen.

„Verweigere am besten die Annahme des Paketes. Dann geht es an den Absender zurück und ist auch entsprechend dokumentiert“, rät ein weiterer Leser und bietet wohl die beste Lösung für den Käufer an.