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Kleinanzeigen: Vorsicht! DAS wird in Neukölln am häufigsten verkauft

So divers wie die Bezirke selbst sind auch die Kleinanzeigen-Angebote. Doch beim Kauf des Neuköllner Top-Produkts ist Vorsicht gefragt.

Kleinanzeigen
© IMAGO / Bihlmayerfotografie

Kleinanzeigen: Das ist das größte Online-Kleinanzeigen-Portal Deutschlands

Hier findet man das reichweitenstärkste Online-Angebot in Deutschland.

Auf Kleinanzeigen gibt es nichts, was es nicht gibt. Von Elektrogeräten, über Kleidung bis zu Sammlerstücken ist alles dabei. Besonders in Großstädten wie Berlin ist die Auswahl groß. Ganze 50 Millionen Anzeigen sind hier gleichzeitig verfügbar.

Auf einer Rangliste zeigt der Online-Marktplatz jetzt, in welchem Berliner Bezirk, was am meisten verkauft wird. Doch die Artikel sind nicht ganz unproblematisch. Besonders beim Neuköllner Verkaufsschlager gilt Vorsicht beim Erwerb.

Kleinanzeigen: Vorsicht bei Neuköllner Verkaufsschlager

So divers wie die Berliner Bezirke sind auch ihre Angebote auf Kleinanzeigen. Während sich Friedrichshain-Kreuzberg von seiner musikalischen Seite zeigt und am liebsten Musikinstrumente verkauft, sind in Steglitz-Zehlendorf hauptsächlich Kunst und Antiquitäten auf dem Markt. Etwas altmodischer geht es in Spandau zu, wo sich Filme und DVDs großer Beliebtheit freuen.

In Neukölln ist der absolute Verkaufsschlager das Fahrrad. Doch wer hier ein Fahrrad kaufen will, sollte Vorsicht walten lassen, denn es könnte sich um gestohlene Bikes handeln.

+++ Kleinanzeigen: Aufgepasst – Betrüger benutzen jetzt diesen dreisten Trick +++

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du dich vorab über das Rad informieren. Vor dem Fahrradkauf auf Kleinanzeigen gilt deshalb: Überprüfe, ob das Rad als gestohlen gemeldet wurde. Das ist über verschiedene Datenbanken wie etwa den bikefinder oder die Seite www.fahrrad-gestohlen.de möglich.

Augen auf beim Fahrrad-Kauf

Wer ein gestohlenes Rad kauft, dem drohen Konsequenzen. Paragraf 935 des Bürgerlichen Gesetzbuches schreibt fest: Der Käufer muss das Fahrrad an den eigentlichen Besitzer zurückgeben. Wer selbst Opfer eines Fahrraddiebstahls geworden ist, muss nicht tatenlos bleiben, sondern kann versuchen, den Drahtesel zurückzubekommen.

Auch wenn es oft aussichtslos scheint, ist eine Anzeige bei der Polizei der erste Schritt. Das Stöbern auf Flohmärkten und Kleinanzeigen kann sich zudem auszahlen. Oft machen sich Hehler nicht einmal die Mühe, das Rad optisch zu verändern. Bei einem konkreten Verdacht, wer das Fahrrad gestohlen haben könnte, kann es sich auch lohnen einen Privatdetektiv zu engagieren.


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Sollte all das nicht helfen und das Bike bleibt verschollen, gilt für das nächste Fahrrad in jedem Fall: lieber auf Nummer sicher gehen und das Rad codieren lassen, zwei Schlösser verwenden und nur an gut besuchten Orten anschließen. Dan ist der Drahtesel auch in der Hauptstadt sicher.