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„Bares für Rares“-Kandidat will 5.000 Euro: Und liegt meilenweit daneben

Ein „Bares für Rares“-Kandidat wollte ein Collier für 5.000 Euro verkaufen. Er ahnt nicht, wie falsch er damit liegt.

zdf kandidat
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Mit der Expertise ist es immer so eine Sache. Nach bestem Wissen und Gewissen versuchen die Sachverständigen bei „Bares für Rares“ den jeweiligen Raritäten und Antiquitäten möglichst genau einen Wert zuzuweisen. Oftmals gelingt dies auch mit extremer Genauigkeit. Manchmal jedoch liegen die Experten auch komplett daneben. So wie im Falle von Robert Götz.

Der kaufmännische Angestellte aus Tauberbischofsheim war mit einer Kette zu „Bares für Rares“ gekommen, sollte das edle Stück im Auftrag eines guten Freundes verkaufen. Und es sollte ein extrem teurer Verkauf werden, wie sich in der Abendsendung vom 31. Juli 2024 herausstellen würde.

Edle Kette bei „Bares für Rares“

So erkannte ZDF-Expertin Wendela Horz schnell, dass das Collier, welches Robert Götz mitgebracht hatte, aus zwei verschiedenen Teilen bestand, die auch noch aus zwei verschiedenen Zeiten stammen würden.

Der eine Teil, so die Schmuckexpertin würde aus dem Jahre 1910 stammen, der andere aus dem Jahre 1930. Gemein hatten sie jedoch, dass sie mit zahlreichen extrem edlen Steinen besetzt waren. Und so war auch der Wunschpreis, den Robert Götz auf 5.000 Euro beziffert hatte, deutlich zu gering angesetzt.

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„Der Materialwert dürfte hier unter 200 Euro liegen“, schätzte Wendela Horz. Das klang zunächst nicht gut, doch dann drehte die Expertin auf. Denn sowohl der große Diamant, der verbaut war, als auch der Smaragd, waren von hervorragender Qualität. Und so schätzte die Expertin den Wert des Colliers auf 10.000 Euro. Wahnsinn, doch damit war das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.

ZDF-Händler greifen tief in die Tasche

Die Händlerinnen und Händler der ZDF-Trödelshow waren nämlich vollauf begeistert, was sich auch in den Geboten widerspiegeln sollte. „Oh mein Gott, wie wunder-, wunderschön“, staunte Susanne Steiger.

Und so stiegen die Gebote auch schnell über die 10.000-Euro-Grenze. „Das ist ein Traum, das ist fast einzigartig, schien Susi richtiggehend verliebt in die Kette. Landen sollte sie jedoch bei ihrer Kollegin Lisa Nüdling. 18.500 Euro zahlte die Händlerin aus Fulda schließlich.



Der teuerste Verkauf des Abends war dies jedoch nicht. So konnte Julian Schmitz-Avila einen neuen „Bares für Rares“-Rekord aufstellen. Wofür er 60.000 Euro bezahlte, liest du hier.