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„Bares für Rares“-Kandidat rettet Bilder vor dem Müll: Die beste Entscheidung ever

Bilder, die eigentlich auf dem Müll landen sollten, entpuppen sich bei „Bares für Rares“ als ein echter Kunstschatz.

Bilder
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Manchmal muss man einfach Glück haben. Dass er aber so viel Glück haben könnte, damit hatte „Bares für Rares“-Kandidat Holger Hörsting aus Neunkhausen wohl auch nicht gerechnet. Was war geschehen?

Es begab sich in der „Bares für Rares“-Sonderausgabe „Lieblingsstücke“. Der 50-jährige Spediteur hatte dorthin gleich mehrere Mappen des bekannten ungarischen Künstlers Victor Vasarely gebracht. Ein Glücksfall für ihn, aber auch für die Händler, wie sich herausstellen sollte.

„Bares für Rares“-Schatz sollte eigentlich im Altpapier landen

Denn eigentlich sollten die Mappen schon gar nicht mehr da sein. „Das sind Werke von Victor Vasarely, die ich bei meinem Vater auf dem Speicher entdeckt habe. Eigentlich sollte es ins Altpapier. Da habe ich gesagt: Moment wir gucken mal, vielleicht kann man das gebrauchen. Die kamen mir sehr kunstvoll vor“, so der „Bares für Rares“-Kandidat. Wie recht er damit hatte.

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Denn die Mappen enthielten original signierte Werke des berühmten Künstlers, waren dazu noch extrem selten, wie „Bares für Rares“-Experten-Legende Albert Maier in seiner damaligen Expertise erklärte. „Ich kann mir vorstellen, dass das, was Sie jetzt heute mitgebracht haben, auch unseren Händlern sehr gut gefallen wird“, so Maier an den ZDF-Kandidaten gerichtet.

Bis zu 3.000 Euro statt Altpapier für „Bares für Rares“-Rarität

So seien die drei Mappen, die der 50-Jährige mitgebracht hatte, limitiert und dazu noch in sehr guter Qualität. Und so waren die 1.000 Euro, die sich Holger Hörsting für seine Mappen vorgestellt hatte, noch sehr tief angesetzt. 2.000 bis 3.000 Euro sollten sie bringen, so der erfahrene Kunstexperte.

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„Das sind Hauptwerke der Op-Art, der optischen Täuschungen, der kinetischen Kunst. Da gibt es wirklich Sammler dafür“, so Maier. Und auch die Händler waren begeistert. Und so stiegen die Preise schnell in die Höhe. 2.000 Euro zahlte Fabian Kahl schlussendlich. Und verkaufte die Bilder auch recht schnell wieder, wie er noch in der „Lieblingsstücke“-Sendung verriet. „Aber nicht für viel mehr“, so Kahl, „das war schon ein Preis, der ziemlich hoch war.“