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Julian über „Bares für Rares“-Rekordverkauf: „Wusste gar nicht, was der Horst von mir wollte“

Julian Schmitz-Avila knackte am Mittwochabend den „Bares für Rares“-Rekord. 60.000 Euro zahlte er für einen Jaguar E-Type.

Bares für Rares XXL
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Der Allzeit-Rekord ist gebrochen. Fünf Jahre hatte die Bestmarkte von Susanne Steiger bestand. Bei einer „Bares für Rares“-Abendsendung im Jahr 2019 bezahlte die Schmuck-Händlerin aus Bornheim sagenhafte 42.000 Euro für ein mit Diamanten besetztes Kreuz in dessen Innerem ein Stück aus dem Kreuze Jesu versteckt war. Nun ist ihr Rekord Geschichte.

In der „Bares für Rares“-Abendausgabe von Mittwoch (31. Juli 2024) erstand Julian Schmitz-Avila ein Jaguar E-Type Coupe aus dem Jahre 1968. Preis: 60.000 Euro. Ein sagenhafter Kauf.

Julian Schmitz-Avila über den „Bares für Rares“-Rekordverkauf

Am Tag nach der Sendung erreichen wir Julian Schmitz-Avila am Telefon. Er wirkt noch immer beseelt ob des Kaufes eines Autos, das unter Kennern als das Schönste der Welt bezeichnet wird. Behalten will er das 209-PS-Geschoss allerdings nicht. Und das aus gleich mehreren Gründen.

++ „Bares für Rares“: Teurer als das Jesus-Kreuz – Jaguar bringt Rekord-Summe ++

Er sei Händler, erklärt uns der 37-Jährige, er sei auf den Kauf und Verkauf angewiesen. „Ich finde das auch komisch, mit 37 so ein Auto zu fahren, zu mir passt eher ein Kastenwagen, mit dem ich viel transportieren kann“, so der bodenständige BVB-Fan aus Bad Breisig. Dazu komme, dass der Jaguar für seine Körpergröße deutlich zu klein sei.

Der Jaguar soll verkauft werden

Einmal habe er versucht, sich in den Sportwagen zu setzen, berichtet uns Schmitz-Avila, das jedoch habe ihm zwei Tage Bandscheibenprobleme beschert. Der Wagen soll also einen neuen Besitzer finden, der ihn auch wirklich fahren kann. Und lange wird das wohl nicht dauern. Es gebe bereits mehrere Interessenten, verrät uns Julian.



Doch auch wenn der Wagen sich vielleicht bald schon nicht mehr im Besitz des 37-Jährigen befindet, den Kauf an sich wird er so schnell wohl nicht vergessen. Auch, weil er zunächst gar nicht realisiert hatte, dass er den „Bares für Rares“-Rekord gebrochen hatte: „Ich wusste gar nicht, was der Horst da in der Nachmoderation von mir wollte. Umso schöner da jetzt aktuell den Staffelstab übernommen zu haben, und ich bin mir sicher, dass das nicht für immer sein wird, sondern vielleicht auch schon in einer der nächsten Sendungen gebrochen wird.“