Veröffentlicht inPromi-TV

Clans in Berlin: Darum droht „4 Blocks“-Star jetzt der Knast

Kida Khodr Ramadan, der Star aus der deutschen TV-Serie „4-Blocks“ über die Clans in Berlin, muss angeblich ins Gefängnis.

Clans in Berlin
© IMAGO/Future Image

Clans in Berlin: Diese Großfamilien halten die Polizei auf Trab

Die deutsche TV-Serie“4 Blocks„, in der sich drei Staffeln lang alles um das kriminelle Leben der Clans in Berlin drehte, war ein Mega-Erfolg! In einer der Hauptrollen war auch der Berliner Schauspieler Kida Khodr Ramadan zu sehen – als einer der Clan-Anführer.

Jetzt sorgt der „4 Blocks“-Star auch im echten Leben für reichlich Aufsehen. Und das nicht wegen der beliebten Serie über die Clans in Berlin! Tatsächlich droht jetzt sogar eine Gefängnishaft.

Berlin: Kida Khodr Ramadan muss ins Gefängnis

In der mehrfach ausgezeichneten Fernsehserie „4 Blocks“ spielte der 47-jährige Kida Khodr Ramadan den Bösewicht Ali „Toni“ Hamady – das Oberhaupt eines kriminellen arabischstämmigen Clans in Berlin-Neukölln, das sich mit Mord, Gewalt, Drogendeals, anderen Gangstern und den Fahndern vom LKA auseinandersetzen muss. Nach einem Bericht von „Bild“ soll der Schauspieler mehr mit seinem Serien-Charakter gemein haben, als angenommen.


Auch interessant: Clans in Berlin: Gericht lehnt die Einziehung von Immobilien ab


Dem gebürtigen Libanesen, der in Berlin-Kreuzberg aufgewachsen ist, wird vorgeworfen, mehrmals ohne Führerschein mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein. Die Fahrerlaubnis soll ihm schon vor Jahren entzogen worden sein.

Das Berliner Amtsgericht hat ihn deswegen am 7. Februar vergangenen Jahres zu zehn Monaten Freiheitsstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein und Urkundenfälschung. Rund 30 Mal soll Ramadan seit 2020 ohne Führerschein Auto gefahren sein.

Bewährungsauflagen nicht eingehalten

Die Strafe wurde laut „Bild“ für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Der 47-Jährige sollte 20.000 Euro zahlen – „in Form von Spenden an zwei gemeinnützige Einrichtungen“. Doch daran habe sich der „4 Blocks“-Star nicht gehalten. Aus diesem Grund hat das Amtsgericht Tiergarten jetzt die Bewährungsstrafe aufgehoben.


Mehr News aus Berlin


Auch Ramadans sofortige Beschwerde lehnte das Landgericht als „unzulässig“ ab. Es bleibt dabei: er muss ins Gefängnis! (mit dpa)