Sie sind zurück. Sieben Jahre nach dem Tod von Frontmann Chester Bennington stehen „Linkin Park“ wieder auf der Bühne. Am Sonntag (22. September 2024) spielte die legendäre Rockband in Hamburg. Es sollte ein emotionales Konzert werden, ein Konzert, das die Fans begeisterte.
Auch, weil „Linkin Park“ nun eine andere Band sind. Eine Band, die sich durchaus im Klaren darüber ist, dass ihr Frontmann Chester Bennington nicht eins zu eins ersetzbar ist, und so wählte man anstelle eines Sängers eine Sängerin – Emily Armstrong – Frontfrau der Rockband „Dead Sara“, und nun also auch Frontfrau von „Linkin Parl“ – wusste jedoch zu überzeugen, und trieb den Fans Tränen in die Augen.
„Linkin Park“-Fans sind begeistert
Bei Instagram jedenfalls überschlagen sich die Glücklichen, die ein Ticket ergattern konnten, mit Lobeshymnen. „Tränen in fröhlich lachenden Gesichtern, eine Menge dreht durch. Sehe die Band, die mein Mann und ich seit unseren Teenager-Tagen folgen. Danke Linkin Park“, heißt es da beispielsweise. Oder: „Ich bin so glücklich, dabei gewesen zu sein.“
Ein anderer Konzertbesucher schreibt gar: „Danke Linkin Park! Das Konzert war fantastisch!! Es war einer der unvergesslichen Momente meines Lebens!!“ Während ein Vierter an Emily Armstrong gerichtet schreibt: „Ich hoffe, diese beschissene Nacht hat alle Zweifel ausradiert, wie sehr Emily und Linkin Park geliebt werden. Komm wie du bist … und schreib ein neues Kapitel für und mit uns.“
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Und Emily, die machte sich bei den Fans in Hamburg nicht nur mit ihrer Stimme beliebt. Mitten im Set wechselt die neue „Linkin Park“-Frontfrau ihr Outfit, trägt plötzlich das pinkfarbene Deutschland-Trikot. Eine schöne Geste. Oder wie es Mike Shinoda so schön auszudrücken wusste: „Deutschland ist ein besonderer Platz für uns, ihr seid immer so herzlich und einladend.“
Am Dienstagabend spielen „Linkin Park“ in London, dann folgen noch Konzerte Seoul und Bogota.