Die Spannung und Vorfreude der Fans und TV-Zuschauer war auf dem Höhepunkt, als am Samstag (14. September) endlich der lang angekündigte Boxkampf zwischen Stefan Raab und Regina Halmich bei RTL ausgestrahlt wurde.
Die wochenlange Werbung für das Show-Event hatte nicht zu viel versprochen, Raab und RTL lieferten einen spektakulären TV-Abend mit einem besonderen Höhepunkt (hier mehr lesen). Nicht nur Fans und Zuschauer konnten nach der Show zufrieden sein, auch RTL darf sich über herausragende Einschaltquoten freuen. Ein Plan ging aber trotzdem nicht auf.
Stefan Raab: Nach Boxkampf auf RTL geht die Nachricht um
Der Boxkampf zwischen Regina Halmich und Stefan Raab war ein dreistündiges Event der Superlative. In dem „PSD Bank Dome“ in Düsseldorf gab es jede Menge Promis, jede Menge Feuerwerk und jede Menge Raab-Selbstinszenierung. Nicht nur, dass sich der 57-Jährige zum dritten Mal Weltmeisterin Regina Halmich stellte – es war auch gleichzeitig sein TV-Comeback nach beinahe zehn Jahren Abstinenz, während denen er von Fans schmerzlich vermisst wurde.
So verwundert es auch nicht, dass RTL am Samstag der absolute TV-Quotensieger war. Wie DWDL aufzeigt, schalteten über 50 Prozent der zielgruppenrelevanten Personen zwischen 14 und 49 Jahren ein, genauer 52,9 Prozent (2,95 Millionen Zuschauer). Auch das Exklusiv-Spezial „Der Talk danach“ schaffte in der Gruppe noch einen starken Marktanteil von 42,7 Prozent (1,31 Millionen Zuschauer).
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Dieser RTL-Plan ging nicht auf
Auch der Gesamtanteil aller Zuschauergruppen mit 25,8 Prozent war ordentlich und für RTL eine positive Ausnahme. Insgesamt wollten rund 5,9 Millionen TV-Zuschauer Raabs Comeback sehen.
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Als die Berichterstattung zu dem Thema gegen 0.30 Uhr zu Ende war, lief ein Plan von RTL allerdings ins Leere. Obwohl Frauke Ludowig noch darauf aufmerksam machte, dass im Anschluss zwei Folgen der neuen „Bachelorette“ laufen, die sonst nur bei RTL+ zu sehen ist, sackten die Einschaltquoten ab. Zunächst blieben noch 9,7 Prozent der Zuschauer (330.000) dran, bei der zweiten Folge waren es dann nur noch 5,6 Prozent (180.000 Menschen).