Am „Tatort“-Set geht es normalerweise spannend zu, aber was Christine Urspruch (54) kürzlich erlebte, war selbst für die erfahrene Schauspielerin ein unvergesslicher Schockmoment.
Seit über 20 Jahren verkörpert sie in der Münsteraner Ausgabe der Krimiserie die Rechtsmedizinerin Silke Haller, besser bekannt als Alberich. Doch eine Szene, die im wahrsten Sinne des Wortes unter die Erde ging, hinterließ bei ihr einen bleibenden Eindruck.
„Tatort“-Star wird deutlich
Während der Dreharbeiten zur Folge „Ein Fuß kommt selten allein“, die 2016 ausgestrahlt wurde, befand sich Urspruch in einer besonders gruseligen Situation. In einem Interview mit RTL berichtete sie, wie sie plötzlich allein in einem echten Grab auf einem Friedhof stand. „Ich musste als Alberich im Tatort ein Grab ausheben und plötzlich waren alle Kollegen weg und das Team war weg. Und ich stand da in so einem ausgehobenen Grab“, so die 54-Jährige.
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Obwohl die Abwesenheit der Kollegen nur kurz war, fühlte es sich für die Schauspielerin wie eine Ewigkeit an. „Gefühlt war ich da zehn Minuten alleine“, erklärte sie und beschrieb den Moment als gleichermaßen gruselig wie komisch. „Für einen ganz kurzen Moment war das etwas gruselig und befremdlich, aber auch sehr, sehr lustig“, so Urspruch gegenüber RTL. Der Dreh selbst fand bei Nacht und Nebel statt, was die unheimliche Atmosphäre noch verstärkte.
Urspruch musste eine Leiter hinuntersteigen und im Grab herum schaufeln, während sie auf den Friedhofsszenen agierte. Auch wenn sie schon viele makabre Szenen als Rechtsmedizinerin gespielt hat, gab sie zu: „Kurios, in Obduktionen vor der Kamera zu agieren, das macht mir nichts. Aber mit halbem Bein im Grab stehen, löst doch einen dunklen Moment in mir aus.“