Es war ein großer Schock für alle Beteiligten, als sich Neuzugang John Brooks, der bereits bei Hertha BSC ausgebildet wurde und dort zum Nationalspieler reifte, am Montag (2. September) im Training verletzte.
Die Bilder zeigten ein verdrehtes rechtes Fußgelenk und ließen für seine Ausfallzeit das Schlimmste erahnen. Jetzt herrscht Gewissheit.
Hertha BSC: Abwehrmann muss zu mehreren Ärzten
Nach dem Abgang von Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf nach Italien reagierten die Verantwortlichen bei Hertha BSC schnell. Um die Lücke in der Abwehr zu schließen, wurde der 31-jährige John Brooks zurückgeholt, der schon von 2007 bis 2017 für die alte Dame spielte. Nach der Verletzung des Deutsch-Amerikaners muss Trainer Christian Fiél allerdings vorerst auf ihn verzichten.
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Wie die „Bild“ berichtet, suchte Brooks in den vergangenen Tagen verschiedene Spezialisten auf, um die die Schwere der Verletzung festzustellen. Die Ärzte diagnostizierten bei einer ersten Untersuchung Verletzungen am Bänderapparat des rechten Sprunggelenkes sowie an der Gelenkkapsel. Glück im Unglück: Schon da stand fest, dass der Knochen bei der unglücklichen Trainingsaktion unverletzt blieb.
So lang fällt Brooks aus
Hertha BSC wollte in der Folge abklären, ob eine Beschädigung der Syndesmose vorliegt. Auch hier gab es Entwarnung. Schließlich entschieden die Ärzte anhand der Bilder, dass der 31-Jährige nicht operiert werden muss. Doch wie lang fällt er aus?
Mit der Entscheidung der Ärzte, Brooks konservativ zu behandeln, bestätigte sich eine erste Prognose: Der Abwehrspezialist muss für die nächsten vier bis sechs Wochen pausieren. Ein echter Dämpfer für die Mannschaft.
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In nächster Zeit muss der gebürtige Berliner einen Schutzschuh tragen, der seinen Fuß ruhigstellt und somit zur Regeneration der Verletzung beitragen soll.