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Hertha BSC: Fans fallen vom Glauben ab! Zeefuiks Tor für die Ewigkeit

Hertha BSC holte in Karlsruhe drei wichtige Punkte. Eines der drei Tore der Berliner sorgte dabei für besonders große Freude.

Hertha BSC
© IMAGO/Jan Huebner

Hertha BSC: Die größten Erfolge der Berliner

Hertha BSC ist ein echter Traditions-Klub. In diesem Video zeigen wir dir die größten Erfolge der alten Dame.

Es war ein ganz besonderes Auswärtsspiel. Beim Karlsruher SC spielte Hertha BSC am Samstag (26. Oktober) im zweiten Wohnzimmer Wildpark-Stadion. Denn die Klubs verbindet eine jahrelange Fanfreundschaft – es herrscht Eintracht und das Ergebnis ist erst mal nicht das Wichtigste.

Dennoch waren die drei Punkte für beide Teams Gold wert. Der bislang noch ungeschlagene KSC hätte damit die Tabellenspitze erobern können – für Hertha war es wichtig, an der Spitze dranzubleiben. Am Ende siegten die Berliner mit 3:1. Ein Wegbereiter des Erfolgs hatte einen besonders denkwürdigen Tag.

Hertha BSC: Der Bann ist gebrochen

Denn kurz nach der Pause erarbeitete sich Hertha BSC einen Eckball. Den bekam Deyovaisio Zeefuik auf den Fuß und netzte sehenswert zur erneuten Führung ein. Für den Linksverteidiger war es kein Tor wie jedes andere – seit sage und schreibe 1315 Tagen wartete er auf einen Treffer. Jetzt fand die Durststrecke ein Ende.

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Zum letzten Mal hatte der Niederländer im März 2021 für Hertha BSC getroffen. Mehr als drei Jahre musste er also auf seinen Torjubel warten. Im Spiel zuvor musste Zeefuik indes pausieren: Bereits im achten Saisonspiel hatte er sich fünf gelbe Karten und damit eine Partie Sperre eingehandelt. Auf Links ist der zweikampfstarke 26-Jährige bei den Berlinern gesetzt.

Besonderes Tor fürs ganze Team

Nicht nur Zeefuik durfte in der 49. Minute im Karlsruher Wildpark aufatmen – auch seine Mitspieler inklusive Trainerteam dürften sich besonders gefreut haben. Schließlich gehört Hertha BSC in der aktuellen Spielzeit nicht gerade zu den Standard-Experten. Mehr als 50 Ecken hatten die Berliner schon in gegnerische Strafräume segeln lassen – ein Tor wollte dabei nicht gelingen.



Entsprechend ausgelassen feierten die Fans auf dem Kurznachrichtendienst X den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1. „Nach ner Ecke? Träume ich?“, rieb sich ein User etwa verwundert die Augen. Und ein anderer jubelt: „Dass ich das noch erleben darf.“ Vielleicht sind da am Wochenende ja gleich zwei Knoten geplatzt.