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Hertha BSC: Comeback-Sehnsucht bei Ex-Star? „Würde das nicht ausschließen“

Viele Spieler haben Hertha BSC in den vergangenen Jahren verlassen und sind durchgestartet. Manch einer blickt auch gern zurück.

Szene aus einem Spiel zwischen Hertha BSC und dem VfL Bochum.
© IMAGO/Eibner

Hertha BSC: Die größten Erfolge der Berliner

Hertha BSC gilt gemeinhin als Ausbildungsverein. Das bedeutet, dass die Berliner ihren Nachwuchsspielern stark fördern, aber nicht unbedingt die Perspektiven zu einer großen Karriere bieten. Wer mehr will, muss den Verein dann wechseln, wie zuletzt Megatalent Ibrahim Maza.

Manch einer kehrt nach Stationen im In- und Ausland dann wieder zurück ins Olympiastadion, wie etwa Kevin Prince Boateng. Der Blick vieler Hertha-Fans richtet sich aber auch nach anderen Ex-Kickern. Einer äußerte sich nun dazu.

Hertha BSC: Steile Karriere nach Abschied

Zwischen 2015 und 2023 absolvierte Maximilian Mittelstädt 145 Ligapartien für die Hertha. Der gebürtige Berliner wechselte aus Zehlendorf zu dem damaligen Bundesligisten. Nach seinem Wechsel zum VfB Stuttgart begann der Stern des Flügelflitzers zu strahlen. Mit den Schwaben spielte er starke Saisons, wurde Vizemeister und Pokalsieger.

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Außerdem stieg Mittelstädt zum Nationalspieler auf. Für die Europameisterschaft 2024 wurde er für den DFB-Kader nominiert. Mit der Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann musste der Außenverteidiger in der Nations League am Mittwoch (4. Juni) eine bittere Niederlage gegen Portugal verkraften. Vor dem Match wurde er auf seine Hertha angesprochen.

„Bin ein Fan des Vereins“

Im Interview mit dem TV-Sender Sport1 sprach der Kicker auch über seine Vergangenheit bei Hertha BSC. Und kann er sich vorstellen, zur Alten Dame zurückzukehren? „Ich bin Berliner Junge, bin ein Fan des Vereins. Ich würde das nicht ausschließen“, macht Mittelstädt den Fans in Berlin leise Hoffnungen.



Allzu groß sollten die in näherer Zukunft allerdings nicht werden. „Aktuell fühle ich mich in Stuttgart wahnsinnig wohl und denke auch nicht an die Zeit danach. Dafür bin ich wirklich auch noch viel zu jung“, ordnet der 28-Jährige seine Aussage gleich ein. Bis zum Wiedersehen in Blau-Weiß könnte es also noch eine Weile dauern.