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Hertha BSC: Offensivstar enttäuscht? „Glanzlose Leistung“

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Für Hertha BSC wird es nach der Länderspielpause wieder ernst. Kann er seinen Teil im Abstiegskampf beitragen?

© IMAGO/DeFodi Images

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Hertha BSC hat in der Länderspielpause Zeit, die Kräfte zu bündeln. Das wird auch notwendig sein, denn in der kommenden Woche geht es im Abstiegskampf weiter. Einige Spieler haben darauf verzichtet, zu ihren Nationalmannschaften zu fahren – denn der Verein ging für sie vor.

Zwei Spieler haben Berlin jedoch verlassen, um bei der deutschen U21 dabei zu sein. Die spielte gegen die Slowakei. Torwart Tjark Ernst wurde ebenso berufen wie Deutschland-Debütant Derry Scherhant. Aber hat sich die Reise gelohnt?

Hertha BSC-Star mit besonderem Moment

Schon die Berufung selbst war für Herthas Scherhant ein Erfolg. Denn der Stürmer zeigt bei seinem Klub auf gleich mehreren Positionen tolle Leistungen und gehört zu einem der wenigen Lichtblicke für die Fans der Alten Dame. Kein Wunder also, dass auch U21-Coach Antonio Di Salvo auf den Youngster aufmerksam wurde.

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Gegen die Slowakei war es dann soweit: Scherhant reiste erstmals zu einem Spiel seiner Nationalmannschaft. Den Großteil der Spielzeit musste der Berliner allerdings auf der Bank verbringen. Erst in der 88. Minute ersetzte er den Stuttgarter Nick Woltemade und kam so zu seinem Debüt im DFB-Trikot. Ob er sich mehr Spielminuten von seinem Ersteinsatz erhofft hat, ist unklar. Immerhin konnte er mit seinem Team einen Sieg bejubeln.

Knapper Erfolg des deutschen Teams

Am Ende stand es in dem Freundschaftsspiel nämlich 1:0 für die deutsche U21. Für das Siegtor sorgte Brajan Gruda, der beim Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion unter Vertrag steht. Insgesamt kein leichtes Spiel, das der „kicker“ unterm Strich als „glanzlose Leistung“ quittierte. Ein paar Minuten hatte auch der Offensivstar von Hertha BSC daran Anteil.

Nach Scherhants Einwechslung tat sich im Spiel allerdings nicht mehr viel. Das deutsche Team verteidigte die knappe Führung und brachte sie am Ende erfolgreich über die Zeit. Für den 22-Jährigen sicherlich dennoch ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Und vielleicht ja der Beginn, einer großen DFB-Karriere.