Die Tür schließt sich immer weiter – und Mick Schumacher muss machtlos zusehen. Die Chancen auf eine Rückkehr in die Formel 1 tendieren derzeit gegen null. Nur noch einen Platz gibt es für 2025, aber Sauber will wohl keinen zweiten deutschen Fahrer.

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Stattdessen sieht man sich derzeit anderweitig um. Und offenbar gibt es einen neuen Favoriten auf den Platz neben Nico Hülkenberg. Dafür verhandelt der Rennstall derzeit mit einem Konkurrenten aus der Formel 1.

Formel 1: Sauber an Youngster dran

Besser hätte Franco Colapinto wohl nicht auf sich aufmerksam machen können. Nachdem sich Williams von Crash-Pilot Logan Sargeant getrennt hatte, trat der Argentinier das Scheinwerferlicht. Schon in Aserbaidschan holte er seine ersten Punkte, auch im anspruchsvollen Rennen von Singapur überzeugte er. Einziges Problem: Er hat für 2025 keinen Sitz!

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Denn Williams einigte sich bereits vor dem Sargeant-Rauswurf mit Carlos Sainz auf eine Zusammenarbeit. Zudem ist Alex Albon weiterhin gebunden. Daher wollen die Briten ihr Juwel jetzt unbedingt woanders unterkriegen. Und hier kommt Sauber ins Spiel.

Im letzten Übergangsjahr, ehe Audi in die Formel 1 einsteigt, könnte man dem erfahrenen Hülkenberg den aufstrebenden Youngster an die Seite stellen. Eine Kombination, die man auch mit Valtteri Bottas und Zhou Guanyu bereits probierte.

Verhandlungen laufen

Im Hintergrund laufen derzeit Gespräche über eine zweijährige Leihe. Das hat Teamchef James Vowles gegenüber dem „Wall Street Journal“ verraten. „Wir sind im Austausch, um zu sehen, ob das ein Weg für ihn ist, bei dem er die nächsten zwei Jahre in der Startaufstellung stehen könnte“, erklärte er.

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Ob es letztlich dazu kommt, müssen die kommenden Tage zeigen. Tatsächlich soll derzeit Alt-Star Bottas die Nase vorne haben. Der Finne würde mit Hülkenberg das „Oldie-Team“ der Königsklasse bilden. Aber vielleicht läuft Colapinto ihm den Rang noch ab.

Formel 1: Schumacher chancenlos

Einer der großen Verlierer heißt dagegen Mick Schumacher. Den Ex-Haas-Piloten will offenbar niemand haben. Williams, Mercedes, Alpine, jetzt Sauber – reihenweise platzten die Optionen. Auch auf langfristige Sicht ist das ein alarmierendes Signal.