Lange hatte sich Mick Schumacher Hoffnungen auf ein Formel-1-Cockpit gemacht, mittlerweile stehen seine Chancen wohl bei Null. Auch in der Saison 2025 wird der 25-Jährige wohl nicht in der Königsklasse an den Start gehen.
Dabei träumte der Formel-2-Weltmeister von 2020 von einem Sitz. Aber auch das letzte freie Cockpit bei Sauber/Audi scheint Mick Schumacher nicht vergönnt zu sein. Stattdessen fällt die Wahl wohl auf Valtteri Bottas. Ein ehemaliger Formel-1-Boss fällt nun ein eindeutiges Urteil!
Formel 1: Eccelstone wünscht Schumacher mehr Unterstützung
Bernie Eccelstone, früherer Chef der Formel 1, sagte jüngst zur Personalie Mick Schumacher gegenüber „RTL“: „Er ist talentiert genug, aber hat bislang nicht die richtige Gelegenheit bekommen. Er braucht jemanden, der eine warmherzige Person ist“, so Eccelstone. Wie zum Beispiel einen Zak Brown, CEO von McLaren.
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Auch die sich anbahnende Entscheidung Saubers pro Bottas könne der 93-Jährige nachvollziehen: „Man kann Audis Position verstehen. Sie benötigen bei ihrem Einstieg ihren Nummer-eins-Fahrer und eine Nummer zwei. Sie werden nämlich viel Hilfe brauchen, um ihre Marke zu schützen. Sie können nicht einfach rumsitzen und nicht handeln“, so Eccelstone weiter.
Schumacher weiter nur Ersatzfahrer
Sollte die Wahl von Sauber tatsächlich auf den Finnen als Teamkollege von Nico Hülkenberg für die kommende Saison fallen, bleibt Mick Schumacher weiter nur die Rolle des Ersatzfahrers bei Mercedes. Zufriedenstellend dürfte das für den 25-Jährigen auf lange Sicht nicht sein.
Sauber dagegen könnte so auf zuverlässiges Fahrerduo bauen. Im Hinblick auf den Übergang ins Audi-Werksteam zur Saison 2026 ist das mit Sicherheit keine schlechte Idee.