Eigentlich startete die Saison von Union Berlin sehr vielversprechend. In den ersten Wochen lieferte die Mannschaft gute Ergebnisse und konnte sich somit in der oberen Tabellenregion festsetzen.

Zuletzt zeigte die Formkurve jedoch stark nach unten. Nach fünf sieglosen Spielen in Folge äußert sich nun ein Führungsspieler zu der schwierigen Phase.

Union Berlin: Dieses Problem offenbart sich immer mehr

1:1, 0:2, 0:3, 0:0, 0:1 – die jüngsten Ergebnisse ihrer Mannschaft beunruhigen die Anhänger von Union Berlin. Nach einem tollen Saisonstart zeigte der Hauptstadt-Klub in den letzten fünf Partien eklatante Offensivschwächen. Nur ein Treffer und daraus resultierend lediglich 2 aus 15 möglichen Punkten sprechen dabei eine deutliche Sprache. Wie beurteilen die Akteure die aktuelle Situation?

Auch interessant: Uber, Bolt & Co. geht es an den Kragen – Kunden müssen jetzt stark sein

In einer Medienrunde am Dienstag (26. November) äußert sich Vize-Kapitän Rani Khedira. „Die Lage ist immer ernst“, gesteht er auf Nachfrage. Dennoch verbreitet der 30-Jährige Zuversicht. „Ich finde trotzdem, dass wir, auf die Gesamtsituation blickend, gut dastehen. Man muss auch im Hinterkopf haben, aus welcher Situation wir gekommen sind und diese gemeistert haben“, erörtert Khedira laut der Sportzeitschrift „Kicker“.

Das bemerkt der Führungsspieler

Im Hinblick auf die letzten Trainingseinheiten hat der defensive Mittelfeldspieler einen klaren Eindruck gewonnen. Er registriere bei den Beteiligten eine gewisse Unzufriedenheit und Gier, die sich in intensiven Einheiten bemerkbar mache, so Khedira. Die Stimmung innerhalb des Teams sei indes gut. „Der Charakter der Mannschaft ist wunderbar. Wir haben keinen Stinkstiefel im Team“, resümiert er.

Mehr News aus Berlin:

Für Union Berlin ist es nun an der Zeit, wieder einen Dreier einzufahren. Doch das wird nicht leicht: Am Samstag (30. November) gastiert der amtierende Meister und Pokalsieger Bayer 04 Leverkusen im Stadion An der alten Försterei – eine echte Mammutaufgabe.