Die Fans des 1. FC Union Berlin haben in dieser Saison einigen Grund zur Freude. Nachdem die Relegation im letzten Sommer erst in letzter Minute verhindert werden konnte, sind die Eisernen mit ihrem neuen Coach Bo Svensson diesmal richtig gut in die Saison gestartet.
Erst eine Niederlage gab es an den ersten sechs Spieltagen, dazu den starken Sieg gegen Champions League-Finalist Borussia Dortmund. In dem Spiel gelang den Eisernen offenbar auch in einem anderen Bereich der Durchbruch – und der Verein stellt bereits weitere Weichen für eine erfolgreiche Zukunft.
Union Berlin plant die Zukunft
Denn beim 2:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund stand mit Aljoscha Kemlein nämlich ein Spieler aus der eigenen Jugend in einem Bundesliga-Spiel in der Startelf. Ein Meilenstein für Union Berlin, auf dem der Verein offenbar aufbauen will. Denn nun wurde der Vertrag mit einem weiteren Talent verlängert.
+++ Hertha BSC trauert Abgang hinterher – ER wäre jetzt so wichtig +++
Offensivspieler David Preu (19), der mit 14 Jahren von Viktoria Berlin nach Köpenick kam, hat einen neuen Vertrag bekommen. Während sein altes Arbeitspapier bis 2025 datiert war, ist über die Laufzeit des neuen Kontrakts nichts bekannt.
Preu wartet noch auf Debüt
Bislang kam David Preu bei Union aber noch nicht zum Zuge. In der vergangenen Saison sammelte er per Leihe beim VfR Aalen Erfahrungen im Männerbereich und machte 30 Spiele in der Regionalliga Südwest. In der aktuellen Saison hat er es noch nicht in den Spieltagskader von Bo Svensson geschafft. Mit der Verlängerung des Vertrags zeigen aber Verein und Spieler, dass beide Seiten daran glauben, dass sich das bald ändern könnte.
Mehr News aus Berlin:
Die Fans der Eisernen sind jedenfalls begeistert von der Verlängerung mit dem Eigengewächs. „Sehr gute Neuigkeiten. David hat gezeigt, dass er nicht nur auf dem Spielfeld geschickt ist, sondern auch mutig. Ich habe keinen Zweifel, dass er uns viel Freude bereiten wird“, schreibt etwa ein User auf Instagram. Ein anderer: „Ich freue mich, dass er bleibt.“
Preu ist neben Startelf-Debütant Kemlein und dem aktuell verletzten vierten Torwart Yannic Stein nur einer von drei Profis, die in der eigenen Jugend ausgebildet wurden.