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Union Berlin: Matchplan dahin – Stammspieler fällt wochenlang aus

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Für Union Berlin beginnen schwierige Wochen. Denn derzeit zählt in Köpenick jeder Punkt. Da kommt diese Hiobsbotschaft ungelegen.

Union Berlin
© IMAGO/Michael Weber

Vom Spieler zum Trainer: Die Karriere von Steffen Baumgart

Steffen Baumgart ist neuer Trainer von Union Berlin. Anfang der 2000er war er bereits als Spieler und Kapitän bei den Eisernen. Das ist sein Werdegang.

Für Union Berlin soll die Rückrunde eine Art Kehrtwende sein. Das Team von Steffen Baumgart startete durchwachsen ins neue Kalenderjahr. Man verlor deutlich beim Kellerkonkurrenten St. Pauli. Aber ein 4:0 gegen Hoffenheim entschädigte für vieles.

Nachdem die Saison gut gestartet war, brachen die Leistungen bei den Berlinern im Herbst plötzlich ein. Jetzt zählt jeder Punkt, um in der Bundesliga verbleiben zu können – da kann man eine Hiobsbotschaft wie diese gar nicht gebrauchen.

Union Berlin: Stammspieler verletzt

Einem „Bild“-Bericht zufolge soll sich Robert Skov nämlich eine schwerwiegende Verletzung am Fuß zugezogen haben. Der 28-Jährige falle daher rund zwei bis drei Wochen aus. Seine Rückkehr erwartet man offenbar erst zur nächsten Länderspielpause, die am 17. bis 25. März stattfindet.

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Der Däne war bei Coach Baumgart zuletzt hoch im Kurs. In den vergangenen fünf Partien stand er jeweils in der Startelf, auf das Tempo und die Allrounder-Qualitäten wollte der Trainer anscheinend nicht verzichten. Das muss er jetzt aber erst mal – ein herber Schlag für den Matchplan gegen Dortmund am kommenden Samstag (22. Februar).

Profitiert ER vom Ausfall?

Besonders bitter für Union Berlin: Die kommenden Spieltage haben es in sich. Neben dem BVB warten mit Eintracht Frankfurt und den Bayern echte Hammer-Gegner. Weil Skov vermutlich in allen Spielen ausfallen wird, muss sich Baumgart dringend Gedanken um einen Ersatz für den Flügelspieler machen.

Am ehesten dürfte ein Ex-Dortmunder in die Startelf rücken. Als Skov gegen Gladbach angeschlagen vom Platz musst, kam Tom Rothe für ihn aufs Feld. Gut möglich also, dass der Youngster bei den kommenden Aufgaben einige Spielminuten sammeln darf – und damit auch die Chance bekommt, sich zu zeigen.