Die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind für viele Berliner essentiell wichtig, um in der Hauptstadt an ihr Ziel zu kommen. Allein in 2022 sollen 0,96 Milliarden Fahrgäste mit der BVG unterwegs gewesen sein.
Leider kommt es in einer Metropole wie Berlin immer wieder zu Streitigkeiten in der Öffentlichkeit. Auch in den Bussen und Bahnen der BVG geraten erhitzte Gemüter immer wieder aneinander.
Schlägereien in den Fahrzeugen der BVG
In den letzten Wochen ist es in den Straßenbahnen der BVG leider wiederholt zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen. Am 31. Januar sollen drei Frauen am hellichten Tag eine Transfrau in einer Tram in Lichtenberg auf übelste Weise beschimpft haben. Daraufhin soll diese die Verbalattacke mit den rassistischen Beleidigungen gekontert haben. Das fiese Wortgefecht endete schließlich in einer wüsten Schlägerei.
Um die Situation zu unterbinden, stellt die BVG jede Menge Sicherheitspersonal an, welche in Fällen wie diesen normalerweise einschreiten sollen. Doch die Sicherheitsmitarbeiter sind anscheinend nur an den U-Bahnhöfen unterwegs und nicht in den Fahrzeugen selbst. BERLIN LIVE hat nachgehakt, warum das so ist.
Das tut die BVG gegen Gewalttaten im ÖPNV
Auf Anfrage von BERLIN LIVE teilte die BVG mit, dass sie möglichst alle Fahrgäste „mit einem guten Gefühl“ und sicher ans Ziel bringen möchte: „Die Kräfte unseres Bereichs Sicherheit und der beauftragten Dienstleister sind deshalb rund um die Uhr im Einsatz und im gesamten BVG-Netz,“ so die BVG. Dieses Sicherheitskonzept schließt neben der U-Bahn auch die Busse und Straßenbahnen mit ein.
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Die BVG versucht also sehr wohl die Zahl der brenzligen Situationen in ihren Bussen und Bahnen zu unterbinden. Sollte es aber dennoch passieren, dass sich Fahrgäste schlagen oder beleidigen, können aufmerksame Mitreisende diesen Vorfall natürlich auch jeder Zeit beim Fahrer melden. Dieser kann dann auch die Polizei um Hilfe bitten.