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Tesla-Werk in Grünheide mit kurioser Neuigkeit für Mitarbeiter

Tesla-Chef Elon Musk hatte es vor Jahren bereits angekündigt. Ab sofort können die rund 12.000 Mitarbeiter im eigenen Techno-Club tanzen.

Das Tesla-Werk in Grünheide
© IMAGO/HMB-Media

Protest gegen Ausbau von Tesla-Werk in Brandenburg: Waldstück besetzt

Aus Protest gegen die Erweiterung des Werks des US-Autobauers Tesla in Grünheide in Brandenburg haben Umweltaktivisten ein nahegelegenes Waldstück besetzt. Sie fordern, das erfolgte Bürgervotum zu respektieren: Eine Mehrheit der Grünheider hatte sich gegen eine Erweiterung ausgesprochen.

Das europäische Werk vom Elektroauto-Hersteller Tesla sorgt seit Beginn seiner Eröffnung im März 2022 für Aufsehen. Immer wieder wurden teils schwere Unfälle aus dem Werk in Grünheide publik. Viele Anwohner aus der Region wehren sich seit Jahren gegen den US-amerikanischen Autobau-Giganten. Sie sehen die Grundwasserversorgung ihrer Heimat in Gefahr und wollen weitere Ausbauten des Werkes mit allen Mitteln verhindern.

Zuletzt hatte das Protest-Camp nahe dem Tesla-Werk in Grünheide für Furore gesorgt. Umweltaktivisten haben sich seit Monaten in Baumhäusern eingerichtet, um eine geplante Rodung des besetzen Stück Waldes zu verhindern. Nun meldet sich das Unternehmen selbst mit einer kuriosen Neuigkeit zu Wort!

Tesla-Fabrik hat eigenen Techno-Club

Bereits vor Jahren spielte Tesla-Chef Elon Musk auf seine Pläne eines eigenen Musikclubs unter seiner Fabrik an. Er twitterte damals vor der Eröffnung der Fabrik in Grünheide: „Tesla sollte eine Mega-Rave-Höhle unter der Berliner Gigafabrik haben.“ Das war 2020. Nur vier Jahre später sind aus Worten Taten geworden. Denn wie der Werksleiter des Unternehmens am 6. Juni auf der LinkedIn-Seite des E-Auto-Herstellers mitteilte, hat eine „Party-Einrichtung“ im eigenen Werk eröffnet!

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Bunte Laserstrahlen, leuchten Lichtröhren in einem Tunnel und ein DJ, der auflegt. Das Ankündigungsvideo ist mit Techno-Musik unterlegt und stellt so den neuesten Club in Brandenburg vor. Werksleiter André Thierig schreibt dazu: „Hamster ist now alive!“ und spielt damit auf den Namen des Tesla-Techno-Clubs an. Zu Deutsch: „Der Hamster lebt jetzt“.


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„Kennen Sie eine Fabrik, die einen eigenen Club hat?“, so André Thierig. Die rund 12.000 Mitarbeiter von Tesla dürften sich freuen. Neben einer eigens gebauten Schule und dem Kindergarten für die Kleinen der Tesla-Mitarbeiter stellt dieser Club einen weiteren Baustein der Tesla-Stadt in Grünheide dar. Das ein Automobilhersteller einen eigenen Techno-Club im Werk besitzt, ist eine absolute Neuheit in Deutschland.