Schluss, Aus, Ende! Völlig überraschend hat die BVG einen Service eingestellt, den viele Fahrgäste seit Jahren schätzen und gerne genutzt haben. Nun müssen sie auf andere Angebote zurückgreifen.
Die Berliner Verkehrsbetriebe wissen natürlich, wie gefragt dieser Service ist. Aber sie stampfen das Angebot nicht ohne Grund ein und wollen den Fahrgästen nun eine Alternative ans Herz legen.
Berliner Verkehrsbetriebe stampfen diesen Service an
Es ist eine Nachricht, die viele Fahrgäste der BVG völlig aus dem Nichts erreicht haben dürfte – das Unternehmen verlässt die Social-Media-Plattform Twitter, die nach der Übernahme durch den exzentrischen Milliardär Elon Musk X heißt. Alle Accounts dort wurden am Montag (15. Juli) stillgelegt. Darunter auch der Marken-Account „Weil wir dich lieben“, der der BVG über Jahre ein lockeres Image verpassen sollte und für viele virale Hits gesorgt hat. In den jeweiligen Profilen findet sich nun der Verweis „inaktiv“.
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Betroffen sind die Accounts „BVG_Bus“, „BVG_Tram“, „BVG_Ubahn“, „BVG_Kampagne“ und „BVG_Unternehmen“. Wer hier künftig vorbeischaut, bekommt keine neuen Verkehrsinformationen oder Störungen. Stattdessen müssen sich die Fahrgäste selbst über die App auf dem Handy oder die Internseite der Berliner Verkehrsbeitriebe informieren.
Das ist der Grund für die Entscheidung der BVG
Am Montag teilten die Verkehrsbetriebe unter anderem auf dem X-Account BVG_Bus mit: „Nach 13 Jahren endet unsere Zeit heute auf X. Wir danken allen, die uns konstruktiv die Treue gehalten haben.“ Das Unternehmen verwies auf die Website der BVG.
Dass sich die BVG von der Plattform verabschiedet, hat einen ernsten Grund. Gegenüber dem „Tagesspiegel“ erklärte ein Sprecher: „Wir verlassen die Social-Media-Plattform X aufgrund der zunehmenden Präsenz von Hass, Hetze, Populismus und unkontrollierter Hatespeech – ohne angemessene Moderation der Inhalte durch die Plattform selbst“.
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Die anderen Social-Media-Kanäle der BVG bei Linkedin, Facebook, Instagram und Tiktok werden weiterhin bespielt, so die BVG.