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BVG stellt Angebot komplett um – alle Fahrgäste sind betroffen

Bei der BVG gibt es seit Mittwoch eine Neuerung, die fast alle Reisenden betreffen dürfte. Darauf musst du dich in Zukunft einstellen.

© IMAGO/Schöning

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Wer in Berlin unterwegs ist, der kommt an der BVG nicht vorbei. Die gelben U-Bahnen, Trams und Busse prägen das Stadtbild schon seit Jahrzehnten. Für viele Berliner ist die BVG ein täglicher Begleiter auf dem Weg zur Arbeit oder durch die Metropolregion.

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Jetzt müssen sich die Fahrgäste umstellen, denn es gibt es etwas Neues, das fast alle BVG-Reisenden betrifft. Eine Streckensperrung ist es dieses Mal nicht.

BVG mit großer Neuerung: Das ändert sich jetzt

Viele Berliner, die täglich die BVG nutzen, haben sie auf ihrem Handy: die „BVG Fahrinfo“-App. Durch sie erhalten die Hauptstädter Fahrplanauskünfte und können sich die schnellste Route an ihr Ziel anzeigen lassen. Das dazugehörige Ticket gibt es dann in der „BVG Ticket“-App. Schon seit 2018 erleichtert dieses App-Ensemble das Leben vieler Berliner.

Seit Mittwoch (24. Juli) gibt es nun eine neue Version der beliebten App. „Über sechs Millionen Nutzer*innen dürfen sich auf eine verbesserte Performance, neue Funktionen und einen intuitiven, neuen Look freuen“, teilte das Verkehrsunternehmen mit. So können Pendler ab jetzt etwa Störungsmeldungen für ihre ÖPNV-Verbindungen als Push-Nachrichten abonnieren, der sogenannte „Pendleralarm“.


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Auch neu ist die verbesserte Startseite, auf der die meistgenutzten Funktionen, wie die Verbindungssuche, der Überblick über die nächste Haltestelle, die Verbindungssuche zu gespeicherten Adressen und der Ticketkauf, einfach erreichbar sind. Die neue Live-Navigation soll Fahrgäste an das „rechtzeitige Loslaufen, den Um- und Ausstieg erinnern sowie Alternativen bei Planänderungen vorschlagen“.

BVG-App hatte einige Defizite

Hinzu kommt, dass Reisende die gewünschte Barrierefreiheit einstellen können. Die App sagt dann an, wo beispielsweise ein Aufzug vorhanden ist. Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der BVG ist von den neuen Funktionen begeistert. „Unsere App ist die persönliche Helferin im Mobilitätsalltag. Und diese Funktion stärken wir mit der neuen Version besonders“, meint er.

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Nicht nur ihre App hat die BVG technisch und optisch erneuert. Auch ihre Website hat der Verkehrsbetrieb modernisiert und weitere digitale Displays und QR-Codes für Fahrgastinformationen an Haltestellen angebracht.


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Wenn es nach vielen BVG-Fahrgästen geht, waren die nun getätigten Neuerungen längst überfällig. Die BVG-App galt als völlig überholt. Besonders nachdem die BVG ihre Verkehrsmeldungen auf X (ehemals Twitter) eingestellt hatte und viele Nutzer plötzlich auf die App angewiesen waren, fielen deren Defizite auf. Wieso man mit dem Abschalten bei X nicht gewartet hat, bis die neue App fertig ist, blieb unklar.

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