Wie geht es fußballerisch weiter mit Nader Jindaoui. Der Berliner Offensivspieler ist seit dem Sommer vereinslos. Hertha BSC wollte dem schnellen Außenbahnspieler keinen Profi-Vertrag anbieten, setzt für die zweite Reihe lieber auf junge Talente. Einen Amateurvertrag wollte Jindaoui, der im vergangenen Winter zweimal für die Profis ran durfte, aber nicht.

Nun sucht er einen neuen Verein. Seither wird der 27-Jährige mit vielen Vereinen aus dem In- und Ausland in Verbindung gebracht. Zuletzt mit dem 1. FC Kaiserslautern, doch bislang wurde kein Transfer vermeldet. Stattdessen tut sich etwas auf dem anderen Spielfeld von Nader Jindaoui – auf Instagram.

Nader Jindaoui schwelgt in Erinnerungen

Dort postete Jindaoui am Sonntag in seiner Story mehrere Videos von Tochter Imani. „Zeit fliegt“, schrieb er zu einem Clip, der sie noch als kleines Baby zeigt. Ein anderes Video zeigt die Jindaoui-Tochter mit einer Hertha-Fahne, ein Foto zeigt beide zusammen im Berliner Olympiastadion. Dazu schreibt er: „Mein Traum war es, dass sie mir von hier oben zuschaut.“

Dann postete Jindaoui Fotos von seinem Pokal-Auftritt im Olympiastadion, schrieb: „Träume werden wahr.“ Es sind Bilder, die noch nicht einmal ein Jahr alt sind und trotzdem wirken wie aus einer anderen Zeit. Im vergangenen Winter stand Jindaoui immer wieder im Hertha-Kader, als dem damaligen Coach Pal Dardai die Optionen in der Offensive ausgingen. Jindoui erfüllte sich seinen Traum vom Profi-Einsatz im Olympiastadion – doch wirklich festspielen konnte er sich nicht. So kam es zur Trennung.

Jindaoui ersetzt Bild auf Instagram

Und die wurde nun auch auf seinem Instagram-Profil weiter vorangetrieben, wie vielen Beobachten aufgefallen sein dürfte. Lange Zeit waren drei Posts mit Hertha-Bezug die festgepinnten Posts in Nader Jindaouis Profil. Eines, das seine Vertragsverlängerung und seine neue Rückennummer 17 dokumentierte, ist nun nicht mehr zu sehen. Stattdessen ein Foto, dass Jindaoui mit dem Streamer IShowSpeed bei dessen Berlin-Besuch zeigt.

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Die Fotos und Videos seines Pokal-Auftritts für die Hertha-Profis sind noch immer in seinem Profil angeheftet. Vielleicht werden aber auch die bald ersetzt – möglicherweise durch ein Foto im Trikot eines neues Vereins. Nader Jindaoui ist weiter auf der Suche.