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S-Bahn Berlin: Doppel-Sperrung – Passagiere trifft es hart

Der Start in die Woche war für Passagiere der S-Bahn Berlin nicht optimal. Es gab Verspätungen und Ausfälle.

© IMAGO/Zoonar

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Für viele Berlinerinnen und Berliner beginnt die neue Woche erst so richtig, wenn sie in einer S-Bahn stehen. Denn die Fahrt zur Arbeit trennt das erholsame und aufregende Wochenende endgültig vom Arbeitsalltag.

Doch an diesem Montag (18. November) dürften einige Menschen in Berlin länger auf die S-Bahn gewartet haben. Der Grund: Gleich an zwei Stellen gab es im frühen Berufsverkehr Probleme. Insgesamt sechs Linien waren betroffen.

S-Bahn Berlin: Doppel-Sperrung am Montag

Bereits um kurz nach vier Uhr am Morgen hatte die S-Bahn Berlin auf ihrer Website verkündet, dass ein Signal im Bereich Wollankstraße (Pankow) nicht funktioniere. Techniker rückten aus, um das Problem zu beheben. In dieser Zeit kam es zu Verspätungen, Ausfällen und Taktausdünnungen auf den Linien S1, S25 und S85.

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Die Linie S85 war sogar doppelt betroffen. Denn gleichzeitig gab es am Montagmorgen auch Probleme an einer Weiche im Bereich Treptower Park. Auch hier waren Techniker zur Störstelle geeilt, um die Probleme zu beheben.

Auch die Ringbahn war betroffen

Hier betrafen die Einschränkungen bei der S-Bahn Berlin die Ringbahnlinien S41 und S42, sowie die Linien S8, S9 und eben die S85. Deren Verkehr wurde aufgrund der Doppelstörung gleich ganz ausgesetzt. Bei den anderen Linien kann es nach Angaben des Öffi-Unternehmens zur Verspätungen kommen. Zudem verkehrt die Ringbahn nur in einem 10-Minuten-Takt.


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Diese Störungen treten an einem Tag auf, an dem die Passagiere der S-Bahn Berlin ohnehin von Einschränkungen betroffen sind. Die Züge der Stadbahnlinien S3, S5, S7 und S9 fahren für die kommenden zwei Wochen nur bis Charlottenburg. Wer weiter in den Westen will, muss auf einen Ersatzverkehr mit Bussen bauen. Mehr dazu liest du hier.