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Berlin: Mann bedroht kleines Mädchen mit Dolch – SEK-Einsatz

Die Berliner Polizei berichtet, dass am Dienstag ein bewaffneter Mann in Lichtenberg einen SEK-Einsatz ausgelöst hat.

Berlin
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Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Gestern Nachmittag ist es im Berliner Bezirk Lichtenberg zu einem weiteren Einsatz des Spezialeinsatzkommandos (SEK) gekommen.

Die Berliner Polizei berichtet, dass ein Mann in Lichtenberg ein kleines Mädchen mit einer gefährlichen Waffe bedroht hat.

Berlin: Alle Infos zum Einsatz

Nach Angaben der Berliner Polizei hat gestern Nachmittag gegen 14:20 Uhr ein Mann in einem Wohnhaus in Neu-Hohenschönhausen in Lichtenberg einen SEK-Einsatz ausgelöst. Der 27-jährige Tatverdächtige soll ein 13-jähriges Mädchen im Treppenhaus eines Gebäudes in der Straße Am Berl mit einem Dolch bedroht haben.

Während der 27-jährige Mann dem Mädchen einen Dolch vorhielt, soll er die Drohung ausgestoßen haben, ihren Vater töten zu wollen. Just in diesem Moment kam die zehnjährige Schwester des Mädchens nach Hause und traf auf den Täter, der sie ebenfalls mit der gefährlichen Waffe bedrohte.

SO hat das SEK reagiert

Die kleinen Mädchen konnten sich aus der dramatischen Lage befreien und vor dem Tatverdächtigen fliehen. In der Wohnung ihrer Eltern fanden die beiden Kinder Sicherheit und alarmierten sofort die Berliner Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten den Mann in seiner Wohnung lokalisieren und forderten zusätzlich zu einem richterlichen Beschluss das Spezialeinsatzkommando an.

Als der Verdächtige kurz darauf die Wohnung verließ, nahmen ihn Angehörige des Spezialeinsatzkommandos fest. In der Wohnung konnten die Rettungskräfte zwei Messer mit Klingenlängen von 30 und 65 cm beschlagnahmen.


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Laut der Polizeimeldung bekam der Mann nach der Feststellung der Personalien eine Gefährderansprache. Das bedeutet, dass ihn die Beamten ermahnt haben, solche Störungen der öffentlichen Sicherheit zu unterlassen. Der Tatverdächtige durfte darauf in seiner Wohnung bleiben.

Er muss sich nun wegen Bedrohung mit Waffen und Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Die Ermittlungen dauern an. Was genau zu dieser Auseinandersetzung geführt hat, ist ebenfalls Teil der Ermittlungsarbeit.