Der BFC Preußen ist ein traditionsreicher Berliner Sportverein, der 1894 gegründet wurde und sich seitdem zu einer festen Größe im Berliner Sport entwickelt hat. Der Verein bietet nicht nur Fußball als sportliche Aktivität an, sondern auch Futsal, Handball, Volleyball, Leichtathletik und Gymnastik. Hier kommt wirklich jeder Sport-Enthusiast auf seine Kosten.
Über die Kosten eines neuen Projekts beim BFC Preußen wird jetzt heiß diskutiert. 70 Millionen Euro soll für ein zusätzliches Stadion ausgegeben werden. Das soll aber erst der Anfang der großen Bauplanung sein. Doch woher stammt das Geld eigentlich? Gerüchten zufolge soll das Geld von einem Clan stammen.
Berlin: BFC Preußen hat große Pläne
Obwohl beim BFC Preußen mittlerweile viele Sportarten angeboten werden, ist Fußball immer noch der Kern des Clubs. Aus diesem Grund soll jetzt das alte Preußenstadion abgerissen und dafür eine neue Sportarena gebaut werden. 5000 Menschen sollen in das neue Stadion hineinpassen und ist damit drittligatauglich. Das ist aber noch lange nicht alles.
„Wir planen etwas ganz Großes. Nicht für den Verein, nicht für Lankwitz, sondern für ganz Berlin“, sagt BFC-Präsident Uwe Utz. Der BFC Preußen möchte in Zukunft Leistungssport, Breitensport und Gesundheitssport künftig „auf internationalem Niveau“ zusammenführen.
Neben dem neuen Stadion soll ein Hotel, eine Gastronomie, Reha- und Physio-Einrichtungen, zwei Sporthallen, vier Beachvolleyballfelder und eine Kita entstehen.
Woher stammt das Geld?
Auf dem acht Hektar großen Gelände sei genug Platz. Doch woher kommt das Geld für dieses Mega-Bauprojekt? Laut „BZ“ müsse sich der Verein immer wieder gegen Gerüchte wehren, dass der BFC vom Abou-Chaker-Clan finanziert werde. Grund dafür sei ein Mitglied der Abou-Chaker-Familie, das seit 15 Jahren im Verein spiele.
„Immer wieder werden wir mit dieser Behauptung konfrontiert. Aber da ist natürlich nichts dran. Wir bekommen weder Geld von der Familie Abou-Chaker noch von einer anderen Großfamilie. Aber jeder, der hier Fußball spielen will, ist bei uns natürlich herzlich willkommen“, so Uwe Utz.
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Stattdessen sollen Sponsoren das Bauprojekt, das für 2026 angesetzt ist, finanzieren.