Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch die Hauptstadt der Einbrüche. Nirgendwo sonst steigen so viele Kriminelle in Wohnungen ein. Der Negativ-Rekord im Jahr 2022 von 6.155 Fällen wurde im vergangenen Jahr mit 8.323 Fällen sogar übertroffen.
Jetzt sorgt eine weitere Einbruchs-Serie für Angst und Schrecken. Die Diebe haben jetzt ein ganz spezielles Ziel. Ein Hausmeister denkt zu wissen, wer dahintersteckt.
Berlin: Einbrüche in Pankow
Einbrecher in Berlin-Pankow haben es vor allem auf die Keller der Anwohner abgesehen. Im August wurden laut „Berliner Morgenpost“ Bewohner zahlreicher Mehrfamilienhäuser in der Trelleborger Straße Opfer einer Einbruchs-Serie.
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Die Polizei habe immer noch keine Tatverdächtigen ermitteln können. Eine „organisierte Tathandlungen“ sei aber wegen mehrerer Fälle innerhalb kurzer Zeit nicht auszuschließen. „Mein Keller war aufgebrochen und durchwühlt, einiges wurde mitgenommen.
Keine Ahnung, wie das passieren konnte“, erzählt eine Mieterin. Sie habe zwar Dokumente von der Polizei erhalten, um den Schaden der Versicherung zu melden. Trotzdem macht sich eine Welle der Hilflosigkeit breit. „Was sollst du machen? Du wirst nie erleben, dass alle Leute die Türen, vorne und hinten, so zuschließen, wie es sein sollte.“
Hausmeister hat schlimme Vermutung
Ein Hausmeister hat jetzt einen schlimmen Verdacht, wer hinter der Einbruchs-Serie stecken könnte.
„Ich sage den Mietern immer wieder, dass sie darauf achten müssen, wen sie ins Treppenhaus lassen“, sagt ein Mitarbeiter des Hausmeisterservice. Die Polizei gehe von Jugendbanden aus, der Hausmeister hat aber einen anderen Verdacht. Er halte es für denkbar, dass Mitarbeiter einer Reinigungsfirma hinter den Einbrüchen stecken.
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Die Polizei sei bereits über diesen Tipp informiert werden. „Das ist alles spekulativ, aber es sind Fremdfirmen, die Zugang haben. Es gibt keine Außenspuren an den Türen“. Der Firma sei bereits gekündigt worden.
Wo es in Berlin die meisten Einbrüche gibt, erfährst du bei der „Berliner Morgenpost“.