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Berlin: Experten-Warnung! DIESER Virus ist wieder auf dem Vormarsch

Seit Monaten warnen Berliner Ärzte vor den steigenden Fallzahlen. Um einen massenhaften Ausbruch zu vermeiden, soll jetzt gehandelt werden.

Berlin
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Erste Hilfe: Das alles gehört in die Hausapotheke

Der Notfall kommt ja immer schneller, als man denkt. Wir verraten, was in jede Hausapotheke gehört – und wo sich diese am besten befinden sollte.

Corona hat die Welt fast drei Jahre lang in Atem gehalten. Lockdown, Geschäfte mit starken Zugangsbeschränkungen und Schulschließungen – das alles haben die meisten von uns wahrscheinlich mehr als satt.

Doch seit Ende 2023 wird europaweit ein starker Anstieg der Fälle bei einer anderen hoch ansteckenden Krankheit verzeichnet. Das Land Berlin zieht jetzt Konsequenzen.

Berliner Impfbeirat warnt

Masern gelten bei vielen als harmlose Kinderkrankheit. Doch nicht nur Kinder sind betroffen, auch Erwachsene sind anfällig für das Virus, denn Komplikationen und ernste Spätfolgen sind in jedem Alter möglich.

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Um die Hauptstädter zu schützen, hat der Berliner Impfbeirat am Donnerstag (14. März) Empfehlungen zum Umgang mit Infektionen dieser Art herausgegeben.

Diese Empfehlungen gelten jetzt

Denen zufolge sollten noch ungeimpfte Berliner zügig geimpft werden. Dazu gehöre das Angebot der ersten und zweiten Masernimpfung bis zum 15. Lebensmonat und das Nachholen von Impfungen bei Menschen aller Altersgruppen. 

Auch „schwer erreichbare oder unterversorgte Bevölkerungsgruppen sollten gezielt aufgesucht werden und Impfangebote erhalten“, heißt es in der Stellungnahme weiter. Gemeint sind damit unter anderem Menschen in Flüchtlingsunterkünften.

Fahlzahlen steigen drastisch

Wer glaubt, infiziert zu sein, soll so schnell wie möglich zum Arzt gehen. Das gilt auch für Menschen, die nach einer Reise Fiebersymptome haben. Auch diese könnten auf eine Maserinfektion zurückgeführt werden.


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2024 wurden in Berlin bereits 16 Fälle gemeldet. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 waren gut ein Dutzend Menschen in der Hauptstadt nachweislich an Masern erkrankt, nach nur einzelnen Fällen während der Coronapandemie. Der Mittelwert der Jahre 2015 bis 2019 lag den Angaben zufolge bei fünf. (mit dpa)