Der Schlangenbader Tunnel am Rande des Rheingauviertels in Berlin-Wilmersdorf ist seit Jahren stillgelegt. Aus diesem Grund herrscht auf dem Teilstück der Berliner Stadtautobahn schon seiner halben Ewigkeit tote Hose.
Doch jetzt sollte die Stadtautobahn durch Dreharbeiten wieder zum Leben erweckt. In der Nacht zu Mittwoch (9. Oktober) gab es dabei Explosionen und riesigen Rauchschwaden zu sehen. Was ist passiert?
Berliner Stadtautobahn steht in Flammen
Die Berliner Stadtautobahn steht in Flammen. Eine Massenkarambolage sorgte für Explosionen und Rauchschwaden. Der abgesperrte Schlangenbader Tunnel sowie die Zufahrt ab Schildhornstraße in Wilmersdorf gleichen einem Katastrophenfilm. Genau das ist auch der Fall. Verletzte gab es natürlich keine.
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Aktuell wird dort die sechsteilige Serie „Einhundertdreizehn“ gedreht. Der Titel bezieht sich auf eine Statistik des Bundesverkehrsministeriums, wonach 113 Menschen durch einen tödlich verunglückten Menschen unmittelbar betroffen sind.
Alles nur Dreharbeiten
Um die Serie realistisch zu gestalten, wurden ein Reisebus und zehn Autos in einem spektakulär inszenierten Unfall geschrottet. Wie die „BZ“ berichtet, soll von den Fahrzeugen danach nur noch brennende Wracks übriggeblieben. Auf der Straße sah man Glassplitter, Blech und Autoteile.
Dort, wo die Unfall-Szenen für die Serie gedreht werden, sieht man zwischen den Pkw zahlreicher Scheinwerfer stehen. Laut Drehbuch soll der Reisebus in den Gegenverkehr geraten und dadurch eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
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Wer jetzt heiß auf die Serie „Einhundertdreizehn“ geworden ist, der muss sich leider noch etwas gedulden. Der Sendetermin ist voraussichtlich für Herbst 2025 angesetzt. Als Schauspieler mit dabei sind Robert Stadlober, Anna Schudt, Armin Rohde, Friederike Becht und Max von der Groeben.