Der Berliner Polizei ist am Montagnachmittag (24. März) kiloweise Drogen in die Hände gefallen! Diese waren zusammen mit anderen Gegenständen in einem Umzugskarton deponiert worden, den eine Zivilstreife bei einer Kontrolle entdeckt hatten.
Überraschender Weise hatten die Beamten die Drogen in Grunewald entdeckt – einem eher beschaulichen Stadtteil von Berlin.
Bei einer Kontrolle hat die Polizei in Berlin-Grunewald mehrere Umzugskartons voller Drogen entdeckt
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hat sie in Grunewald vier Männer wegen eines vermeintlichen Drogenhandels festgenommen. Die Beamten hätten gegen 14:30 Uhr einen 20-Jährigen dabei beobachten, wie er in der Reinerzstraße einen Umzugskarton in einen Audi laden wollte.
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Offensichtlich hätten die beiden 23-jährigen Insassen des Wagens ihm zuvor zugewunken, woraufhin der verdächtige Mann in einem Wohnhaus verschwunden sei, um kurze Zeit später mit besagtem Umzugskarton zu erscheinen, den er dann wortlos in den Kofferraum des Autos stellte.
Bei der Kontrolle der jungen Männer hätten die Beamten im Karton mehrere Mobiltelefone, Geld im vierstelligen Bereich und mutmaßliches Cannabis gefunden.
In der Wohnung hat die Berliner Polizei weitere Drogen gefunden
Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung hat die Polizei dann wohl zwei weitere Kartons mit augenscheinlichem Haschisch und Marihuana im höheren zweistelligen Kilogrammbereich gefunden – sowie drei Softairwaffen, eine Schreckschusswaffe und weiteres Geld. In der Wohnung hielt sich zum besagten Zeitpunkt auch noch ein 21-Jähriger auf.
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Die vier Männer verbrachten die Nacht anschließend in Polizeigewahrsam. Das Jugendkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) hat nun die Ermittlungen aufgenommen.