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Berliner Parcours-Athletin strandet in China – „Bringt mich zum Weinen“

Eine bekannte Berliner Parcours-Athletin ist zu einem Wettkampf nach China aufgebrochen. Doch nun weiß sie nicht, wie sie zurückkommt.

Berlin
u00a9 Montage BERLIN LIVE/ IMAGO/VCG/ Barbara Zabka / FUNKE Foto Services;

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Berlin war mal ein gutes Pflaster für günstige Mieten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Seit dem Jahr 2012 haben sich die durchschnittlichen Wohnungspreise in der Hauptstadt von 6,65 Euro pro Quadratmeter auf 12,92 Euro pro Quadratmeter verdoppelt.

Silke Sollfrank ist eine bekannte Berliner Parcours-Athletin. Für einen Wettkampf ist die 26-Jährige extra von der Hauptstadt nach China gereist. Dort erklomm sie über 999 Stufen auf dem Tianmen Mountain, der mit seinen 1.277 Metern Höhe nichts für schwache Nerven ist. Die Treppen zwischen den riesigen Felsen werden auch das Tor zum Himmel genannt.

Doch als Sollfrank den Parcours absolviert hatte und wieder unten angekommen war, öffnete sich für sie eher das Tor zur Hölle. Denn im Hotel angekommen, musste sie eine erschreckende Erkenntnis machen.

Berliner Parcours-Athletin verliert ausgerechnet DAS

So viele Nerven und Schweiß hat Silke Sollfrank nicht mal der schwindelerregende Parcours gekostet. Denn plötzlich steht die Rückreise der kleinen Freerunnerin auf der Kippe. „Ich weiß nicht mehr, wo ich meinen Reisepass hingetan habe. Vielleicht in meinen Rucksack, meine Hosentasche oder vorne in den Sitz des Flugzeugs. Als ich aus dem Flugzeug gestiegen bin, habe ich an der Rezeption feststellen müssen, dass mein Reisepass weg ist. Ich war mir sicher, dass er noch im Flieger sein muss. Am nächsten Tag bin ich wieder dort hingegangen, doch keine Spur davon“, berichtet sie ganz hysterisch in ihrer Instagram-Story.

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Deshalb stecke sie nun in Shanghai fest. Jetzt hoffe sie, dass sie schnellstmöglich ein Visum bekommt, um nach Hause zu können – doch das sei nicht so einfach. Auch mit ihrer Bankkarte könne sie kein Geld mehr abholen. Ein wahrgewordener Alptraum für Silke Sollfrank. Doch andere Parcours-Teilnehmer lassen die Berlinerin nicht im Stich und versuchen sie abzulenken und geben ihr eine Unterkunft. „Diese unendliche Unterstützung bringt mich einfach zum Weinen“, bedankt sie sich.


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Noch hat die Sportlerin die Hoffnung nicht aufgegeben, aber auf Instagram hat sie bereits eine drastische Entscheidung getroffen. „Wenn ich heute nicht meine Dokumente bekomme und nicht fliegen kann, dann mache ich mir ein Tattoo“, verspricht sie am Mittwochmorgen (26. Juli). Mal schauen, ob Silke Sollfrank in den nächsten Stunden mit einem Tattoo ihre Follower überrascht oder doch bereits im Flieger nach Berlin sitzt.