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Berliner Polizei steht vor einem Rätsel – plötzlich sind 80.000 Euro futsch

Bei der Berliner Polizei gibt es erneut interne Ermittlungen. Dieses Mal geht es um 80.000 Euro, die verschwunden sind.

© IMAGO/Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In manchen Nachlassverfahren kann es vorkommen, dass Geld oder andere Wertgegenstände zur Berliner Polizei kommen.

Diese werden dann in sicheren Lagerräumen der Polizei aufbewahrt. Dabei ist jetzt ein große Summe abhanden gekommen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Berlin: 80.000 Euro verschwunden

Bei der Berliner Polizeidirektion 5 gibt es erneut eine interne Untersuchung. Einem Bericht der „BZ“ zufolge ist aus einem Schließfach auf dem Polizeigelände an der Friesentraße in Kreuzberg knapp 80.000 Euro verschwunden. Das Geld soll aus einem ungeklärten Nachlassverfahren stammen.


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Aufgefallen ist es, nachdem weiteres Geld aus einem anderen Verfahren in dem Schließfach gesichert werden sollte. Das Landeskriminalamt hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
Am Mittwoch (12. März) hätten Kriminaltechniker auf dem Gelände Spuren gesichert.

Die Polizei äußert sich zum Fall

Ob die Ermittler bereits Tatverdächtige identifizieren konnten, ist nicht bekannt. Polizeisprecher Florian Nath warnt jedoch davor, voreilig Polizeibeamte für die Tat verantwortlich zu machen.

„Es wäre unfair, bereits zum jetzigen Zeitpunkt Kollegen zu verdächtigen. Wir stehen ganz am Anfang unserer Ermittlungen, und diese werden äußerst konsequent durchgeführt.“ In der Polizeidirektion 5 würden die meisten Asservate gelagert.

Derzeit werden jetzt alle Asservierungs-Vorgänge überprüft. Dabei handelt es sich um die rechtliche und administrative Handhabung von sichergestellten Gegenständen durch die Polizei. Laut Angaben könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Beutel mit den knapp 80.000 Euro versehentlich verlegt und im Zuge der Ermittlungen wiedergefunden würde.


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Bei der Berliner Polizeidirektion 5 gab es bereits im vergangenen Jahr eine interne Untersuchung. Dabei ging es um zwei Polizisten, die auf der Autobahn einen Autofahrer ausgeraubt haben sollen.