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Berlin: Vergewaltigung am Badesee? Polizei durchsucht Wohnungen in drei Bezirken

Seit Juni diesen Jahres fahndete die Polizei Berlin nach den Tätern. Nun hat sie in drei Berliner Bezirken Verdächtige ausfindig gemacht.

© imago images/Stefan Zeitz

Kleinkinder bei Messerangriff im französischen Annecy verletzt

Bei einem Messerangriff in der französischen Stadt Annecy hat ein Mann sechs Menschen verletzt, darunter vier Kleinkinder. Mindestens drei Opfer, zwei Kinder und ein älterer Mann, befinden sich in kritischem Zustand.

Der Berliner Schlachtensee ist ein Ort der Idylle in Berlin. Er liegt im Südwesten der Stadt und grenzt an den Grunewald. Somit ist er unter anderem ein beliebtes Ziel für Berliner, die schnell der Stadt entfliehen und in Kürze in der Natur sein wollen.

Auch der nach ihm benannte Ortsteil Schlachtensee im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist nicht unbedingt für seine Verbrechen bekannt. Nun hat sich jedoch vergangenen Monat ein Ereignis am Schlachtensee ereilt, welcher Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin beschäftigt. Am Mittwoch (12. Juli) wurden vier Tatverdächtige ausfindig gemacht.

Berlin: Durchsuchungen in drei Berliner Bezirken

In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni 2023 soll es zu Vergewaltigungen, sexuellen Übergriffen und sexuellen Belästigungen gegen junge Frauen gekommen sein. Ort des Geschehens soll einer der drei Badestellen am Schlachtensee gewesen sein.

Dort hatten mehrere Jugendliche, unter ihnen ein 14-jähriges Mädchen, in den späten Abendstunden eine Party gefeiert. Es soll Musik gehört, getanzt und Alkohol getrunken worden sein. Gegen 23 Uhr sollen dann zwei männliche Täter die 14-Jährige überwältigt und vergewaltigt haben. Das Mädchen erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei.

Verdächtige sind zwischen 14 und 19 Jahre alt

Etwas mehr als einen Monat nach dem Ereignis hat die Polizei Berlin vier Tatverdächtige im Alter von 14 bis 19 Jahren ausfindig gemacht. Am Mittwoch, dem 12. Juli durchsuchten Einsatzkräfte der Polizei zwischen 6 Uhr und 8 Uhr die Wohnorte der Beschuldigten in den Berliner Bezirken Schöneberg, Tempelhof und Zehlendorf. Dabei beschlagnahmten sie Datenträger.


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Die Verdächtigen kamen frei, nachdem die Polizeikräfte ihre Personalien aufgenommen hatten. Die zuständigen Behörden werten die beschlagnahmten Datenträger derzeit aus. Wie die Polizei Berlin mitteilt, dauern die Ermittlungen im Fall weiter an.