Wieder ist ein Mensch in Berlin angeschossen worden! Der Fall erinnert an jüngste Ereignisse in der deutschen Bundeshauptstadt. Denn Tatsache ist: Die Nachrichten über Schießereien in Berlin häufen sich in den vergangenen Wochen.
Einige der Vorfälle ähneln sich. Nun kam es am Mittwochabend (27. Dezember) zu einem Ereignis, welches sich in die Reihe ähnlicher Vorkommnisse in Berlin einreiht. Die Tatwaffe war dabei immer eine Schusswaffe.
Berlin: Reihe ähnlicher Vorfälle
In der Nacht zu Montag, dem 11. Dezember, feuerten bislang Unbekannte unweit des Ku’damms in Charlottenburg mehrere Schüsse aus einem Kleinwagen heraus. Mindestens einer davon traf den Berliner Ex-Boxer Ibrahim A. in den Hals und verletzte ihn schwer.
Kaum eine Woche später soll vermutlich ein 20-jähriger Mann auf zwei Männer am U-Bahneingang zum Halleschen Tor auf dem Mehringplatz in Kreuzberg geschossen haben. Einer der Männer wurde dabei am Fuß getroffen und verletzt. Die Berliner Polizei konnte den mutmaßlichen Täter bislang nicht fassen.
Schießerei in Gesundbrunnen
Am Abend des 27. Dezember wurde schließlich ein 30-jähriger Mann durch einen Schuss verletzt. Wie die Polizei Berlin berichtet, soll er gegen 20.30 Uhr in einem Park in der Badstraße (Ortsteil Gesundbrunnen) aus nächster Entfernung angeschossen worden sein.
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Der Mann soll sich anschließend in Richtung des Gehwegs auf der Badstraße bewegt haben, bevor er dort zusammenbrach. Vorbeigehende Passanten versorgten den Verletzten und riefen die Berliner Rettungskräfte hinzu. Eine stark blutende Schussverletzung am Bein versorgte man im Anschluss in einem Krankenhaus.
Warum es zu dieser Tat kam und wer dahinter steckt ist bislang unklar.