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Berlin: Schüsse in Gesundbrunnen! Mann (41) sitzt in U-Haft

Am Gesundbrunnen in Berlin ist es erneut zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Ein Mann soll durch Schüsse verletzt worden sein.

Berlin
© IMAGO/Sabine Gudath

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Am Montagabend (12. August) ist es am Gesundbrunnen erneut zu einem blutigen Zwischenfall gekommen. Wie die Polizei berichtet, soll ein 25-jähriger Mann auf dem Gehweg angeschossen worden sein. In den letzten Wochen ist es am Gesundbrunnen leider immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen.

Berliner auf Gehweg angeschossen

Laut der Berliner Polizei ist am Montag (12. August) ein Mann in Gesundbrunnen angeschossen worden, als er abends gegen 18:30 Uhr auf dem Gehweg der Soldiner Straße mit seinem Vater unterwegs war.

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Ein Fahrzeug soll laut Angaben der Polizei auf Höhe der beiden Männer gestoppt haben. Aus dem Auto heraus soll dann und ein Unbekannter mehrere Schüsse in Richtung der Männer abgegeben haben. „Ein Schuss traf den 25-Jährigen in seinem Bein. Das Fahrzeug flüchtete anschließend“, so ein Sprecher der Berliner Polizei. „Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.“

Bereits am Montagmorgen war ein Mann in einer Bar am Gesundbrunnen schwer verletzte worden

Breits am frühen Montagmorgen (12. August) war es in einer Bar am Gesundbrunnen zu einer blutigen Auseinandersetzungen gekommen, bei der ein Mann lebensgefährlich verletzt worden war.


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Im Fall der Schüsse auf den 25-Jährigen wurde am 14. August ein 41 Jahre alter Tatverdächtiger festgenommen. Er wurde am 15. August einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erließ. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag (20. August) mit. Seither sitzt der 41-Jährige in Untersuchungshaft.

Der „Tagesspiegel“ berichtet unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft, dass das Opfer und der mutmaßliche Täter sich gekannt haben. Beide sollen als Geschäftspartner zusammengearbeitet haben. Der eine soll sich von dem anderen hintergangen gefühlt haben. Ein Bezug zu den in Berlin aktiven Clan-Familien wird demnach aber ausgeschlossen.