Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder. 2023 waren allein in Berlin 131.440 Hunde registriert. Und obwohl die Tierheime voll sind, werden auch heute noch viele Hunde beim Züchter gekauft.

Zwar ist das nicht immer ein Problem, doch immer öfter. Gerade Hunderassen, die „im Trend“ sind, werden häufig unter dubiosesten Bedingungen gezüchtet. Für die Tiere hat das oft massive gesundheitliche Probleme zur Folge. Doch das hat jetzt ein Ende.

Berlin: Verkauf von Qualzucht-Rassen hat ein Ende

Wie die Tierschutzorganisation PETA mitteilt, wird das Online-Portal „Deine Tierwelt“ zukünftig den Verkauf von Möpsen und Englischen Bulldoggen auf der eigenen Homepage verbieten. „Deine Tierwelt“ ist eine der größten Online-Plattformen für den Verkauf von (Zucht-)Tieren jeglicher Art. Jährlich werden dort nach eigenen Aussagen rund 200.000 Tiere vermittelt.

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Doch warum werden Möpse und Englische Bulldoggen nicht mehr vermittelt? Laut PETA Berlin haben diese Rassen „aufgrund ihrer Zuchtmerkmale mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.“ Und diese sind mehr als schwerwiegend. „So bekommen Möpse durch die verengten Nasenöffnungen und das überlange Gaumensegel oft so wenig Luft, dass sie bereits bei leichter Anstrengung vor Erschöpfung in Ohnmacht fallen können“, erklärt die Organisation in einer Mitteilung.

Hunde extrem anfällig für Krankheiten

Auch die Langzeitfolgen sind dramatisch. Möpse können durch die geringe Sauerstoffzufuhr Herzerkrankungen bekommen. Auch ein Sauerstoffmangel der inneren Organe ist möglich.

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„Deine Tierfreunde“ hat bereits 2021 nach intensiven Gesprächen mit PETA zahlreiche Qualzuchten-Tierrassen von ihrer Seite verbannt. Dazu zählen die umstrittenen Angorakaninchen und Tea-Cup-Welpen, also Hunde, die so klein gezüchtet werden, dass sie in eine Teetasse passen.