Das Berliner Bezirksamt Treptow-Köpenick kündigt an, dass auf den Friedhöfen in Baumschulenweg, Oberschöneweide und Adlershof in Zukunft speziell ausgebildete Mitarbeiter für die Mäharbeiten zuständig sind.
Die Beamten haben mithilfe eines Beitrags auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) die fleißigen Beschäftigten vorgestellt.
DIESE Mitarbeiter mähen jetzt Friedhöfe
Das Bezirksamt Treptow-Köpenick teilte jetzt mit, dass Berliner auf mehreren Friedhöfen in den kommenden Wochen auf grasende Schafe stoßen könnten. „Hier wird gemäääht. Diese niedliche Schafsherde grast im Herbst 2023 auf den Friedhöfen Baumschulenweg, Oberschöneweide und Adlershof“, schreiben die Mitarbeiter des Bezirksamts. Bei den süßen Nutztieren handelt es sich um Rauhwollige Pommernschafe.
Von jetzt an werden weder die Friedhofsbewohner- noch Besucher von lauten Rasenmähern gestört. Denn die fleißigen Schafe geben höchstens mal ein kurzes Mähen beim Mähen von sich. „Es ist eine ganz andere Art der Ruhe an einem von Menschen so stark gestalteten, historischen Ort“, sagt die 21-jährige Schäferin nach einem Bericht der „Berliner Zeitung“. „Die Schafe nehmen diese Ruhe auf und geben sie wieder.“
Berlin: Darum hat man sich für sie entschieden
Das Grünflächenamt des Bezirks hat sich aus einem ganz bestimmten Grund für die wolligen Vierbeiner entschieden, die eine Vorliebe für Grünflächen haben. Man will damit eine vielfältige und möglichst ökologische Nutzung für sogenannte „Friedhofsüberhangflächen“ etablieren.
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Friedhofsgänger müssen sich aber keine Sorgen machen. Die Schafe grasen nur auf Flächen des Friedhofs, die nicht mehr für Bestattungen verwendet werden. Die Blumen an den Gräbern sind also weiterhin sicher.
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„Ich freue mich sehr, dass wieder Beweidung auf unseren Friedhofsüberhangflächen stattfinden kann und dass dieses Jahr mit Oberschöneweide und Adlershof zwei weitere Friedhöfe dabei sind“, teilte die Bezirksstadträtin Claudia Leistner (Grüne) mit.