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Berlin: Mann stört Kita-Sommerfest – dann macht er DAS

Eine Kita in Treptow-Köpenick wollte einfach nur friedlich Sommerfest feiern. Doch dann tauchte plötzlich ein Fremder auf.

Polizei Berlin Blaulicht
Die Polizei im Einsatz. (Symbolfoto) Credit: IMAGO/Fotostand

Die Ferien stehen in Berlin vor der Tür. Diese Zeit nutzen Schulen und Kitas stets für Sommerfeste. Ein geselliges Beisammensein der Kinder zu einer ungewohnten Zeit – und natürlich auch mit ihren Eltern.

Ein solches Sommerfest im Berliner Stadtteil Rahnsdorf (Bezirk Treptow-Köpenick) wurde am Dienstagabend jedoch von einem Passanten (41) gestört. Nun ermittelt die Polizei.

Berlin: Pöbler zeigt Kinder Hitlergruß

Was war geschehen? Die Kinder, Eltern und Mitarbeiter der Kita in der Fürstenwalder Straße feierte am Dienstagabend gerade ihr Sommerfest, als gegen 19 Uhr ein unbekannter Mann vorbei kam. Sofort pöbelte der Mann die Kinder an – und zeigte dann auch noch den sogenannten Hitlergruß.

Der Hitlergruß, der auch „Deutscher Gruß“ genannt wird, ist in Deutschland verboten. Das zeigen wird wegen „Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen“ und „Volksverhetzung“ verfolgt. So auch im Fall des Kita-Fest-Störers. Gegen ihn ermittelt nun der Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamts (LKA).


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Zunächst bat die alarmierte Polizei den 41-Jährigen aber zum Alkoholtest. Der schlug mit einem Wert von 2,1 Promille recht ordentlich an. Nach der erkennungsdienstlichen Maßnahme kam der Mann wieder auf freien Fuß.