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Hund in Berlin: Große Sorge wegen diesem Verhalten! „Für ihn bricht jedes Mal eine Welt zusammen“

Eine Frau hat sich in Berlin einen Hund zugelegt. Doch jetzt gibt es ein großes Problem. Wer kann ihr helfen?

Hund in Berlin
© IMAGO/Pond5 Images

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Es gibt über 130.000 Hunde in Berlin und es werden jedes Jahr mehr. Trotz der hohen Anzahl an Vierbeinern in der Hauptstadt gleicht kein Hund dem anderen. Manche sind voller Elan und fokussiert aufs Training, andere hingegen sind verspielt oder ängstlich. Jeder Tierhalter kennt die Persönlichkeit seines Lieblings ganz genau.

Dass sich kein Hund wie der andere verhält, hat auch diese Besitzerin in Berlin herausgefunden. Sie ist nämlich völlig überfordert mit ihrem neuen Vierbeiner und wendet sich deswegen an eine Facebook-Gruppe für Hunde in Berlin.

Hund in Berlin macht Sorgen

Viele Berliner träumen davon, sich einen Hund zuzulegen. So auch diese Frau, die sich jetzt dazu entschieden hat, Hundemama zu werden. „Hallo ihr Lieben. Ich bräuchte mal einen Rat. Seit Anfang des Monats ist mein Hund bei mir. Soweit läuft alles super, außer beim alleine zu Hause bleiben“, erklärt die neue Besitzerin. „Ich habe eine Kamera aufgestellt, um zu sehen, was er macht, wenn ich weg bin.“ Die Aufnahmen sprächen Bände.


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„Wenige Minuten nachdem ich die Wohnung verlasse, fängt er an zu bellen und sich im Kreis zu drehen. Das macht er dann teilweise Minuten lang. Dann legt er sich kurz bis zu 20 Minuten hin und fängt wieder von vorne an“, schreibt die Frau verzweifelt.

Ein Berliner klärt auf

Selbst eine Schleckmatte würde ihren Hund nur kurzzeitig beschäftigen können. Danach ginge das Bellen wieder von vorne los. „Habt ihr Ideen, was ich machen kann? Das ist ja aktuell weder für ihn noch meine Nachbarn schö““, schreibt die Hundemama und erhält sogleich eine Antwort von einem erfahrenen Hundehalter.

„Anfang des Monats, also maximal drei Wochen? Ich möchte dir nicht zu nahetreten, aber vermutlich bricht für ihn jedes Mal eine Welt zusammen, wenn du gehst. Er kennt dich kaum, weiß auch nicht, weshalb er überhaupt bei dir ist und das in neuer Umgebung“, schreibt der Berliner.


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Der Hund würde so reagieren, weil er nicht weiß, ob die Halterin jemals wieder zurückkehren wird. „Lass ihn ankommen und baue Vertrauen und Bindung auf. Erst dann kannst du das Alleinsein langsam und geduldig aufbauen“, rät der Mann. Hier ist also noch etwas Geduld angesagt.