Die meisten Berliner kennen Kurt Krömer wegen seinen TV-Sendungen beim RBB und seinen Auftritten als Comedian. Vor einigen Jahren hat sich Krömer aber aus dem öffentlichen Rampenlicht zurückgezogen und moderiert nun seit Ende 2022 einen Podcast mit dem Namen „Feelings“.
Normalerweise trifft er hier auf bekannte Persönlichkeiten, um mit ihnen über Gott und die Welt zu plaudern. Doch in der aktuellen Ausgabe, die er nur einen Tag nach seinem 50. Geburtstag aufgezeichnet hat, wollte er mit keinem Gast sprechen.
Comedian Kurt Krömer wollte keine Party zum runden Geburtstag
Wegen seines runden Geburtstags ist Kurt Krömer nämlich kurzer Hand abgetaucht und hat die aktuelle Folge remote aufgezeichnet, während seine Kinder im Bett liegen und schlafen. Offensichtlich scheint der Berliner Comedian auch kein großer Freund von großen Feiern zu sein.
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Wie er bei „Feelings“ ausplaudert, scheint sich Krömer schon vor seinem 40. Geburtstag eine echte Platte gemacht zu haben, weil man dann über sein Leben reflektiert und entweder positiv oder negativ auf die letzten vierzig Jahre zurückschaut. Obwohl der Berliner sich das zu seinem 50. Geburtstag nicht noch einmal antun wollte, hat er in den letzten Wochen wohl gemerkt, dass dieser Jahrestag auch auch für andere interessant ist.
Krömer möchte nicht, dass ihn die Leute wie einen König feiern
„Alle um mich rum machen sich gerade verrückt“, so Krömer. „Alle rufen sie mich an oder schicken mir eine Whatsapp und fragen: „Der 50. steht ja kurz bevor, wo müssen wir uns denn einfinden – was willst du denn haben? Ich weiß gar nicht, was ich einem 50-Jährigem schenken soll“.“
Für Krömer stand dann aber schnell fest, dass er überhaupt keine große Party haben möchte. „Das ist wie im Theater, wenn du die Rolle des Königs hast. Den König spielen aber die anderen“, erklärt Krömer. „Schenk dir einen freien Tag und bleib zuhause mit deinem fetten Arsch!“
„Die Zeit von Neukölln für mich vorbei ist – weil ich zu alt bin“
In seinem aktuellen Podcast hat Kurz Krömer dann auch noch eine andere traurige Nachricht rausgehauen. Denn er zählt sich jetzt zum alten Eisen! „Ich bin dann noch nach Neukölln gefahren, wo ich ja geboren bin. Das ist ja mein Heimatsbezirk. Aber ich habe gemerkt, dass die Zeit von Neukölln für mich vorbei ist – weil ich zu alt bin.“
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„Das ist mir als alter Mann zu laut. Das ist mir zu stressig. Da fahren zu viele Autos. Da wird zu oft gehupt. Und dann bleibt sich Neukölln trotzdem treu und alle 45 Sekunden fährt ein Mannschaftwagen von der Polizei oder die Feuerwehr mit Tatütata da lang. Aber ich bin trotzdem unheimlich gerne da.“