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Miete in Berlin: Heftiger Preisanstieg! Diese Regionen trifft es besonders hart

Die Mietpreise in und um Berlin sind in den letzten Jahren rasant nach oben geschossen. In diesen Bezirken ist dieser Anstieg besonders heftig.

Miete in Berlin
© IMAGO/photothek

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Wohnungsmarkt in der Hauptstadt ist stark umkämpft. Viele Berliner Familien suchen aktuelle monatelang nach einer neuen Wohnung – sofern sie überhaupt etwas passendes finden.

Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) jetzt berichtet, sind die Mietpreise im ersten Halbjahr 2024 deutschlandweit sogar noch einmal gestiegen. Auch in und um Berlin ist diese Preissteigerung bei den Mieten spürbar.

Die Mieten steigen in großen Städten weiter an – auch in Berlin

In großen Städten wie Berlin, Frankfurt, Köln, Hamburg oder München soll der Anstieg in der ersten Jahreshälfte 2024 laut dem Beratungsunternehmen „JLL“ zwar weniger stark ausgefallen sein als wie noch im zweiten Halbjahr 2023, dennoch zeigt die Tendenz weiter nach oben. Für die Berechnung will „JLL“ laut Eigenaussage 35.000 Mietangebote ausgewertet haben.

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In Berlin hätten die Angebotsmieten laut „JLL“ besonders stark zugelegt. Unterm Strich lag der Anstieg in der Hauptstadt bei satten 11,4 Prozent. Dahinter folgen Leipzig (9,8 Prozent), Frankfurt (9,4 Prozent), Düsseldorf (sieben Prozent), Stuttgart (5,2 Prozent) und Hamburg (fünf Prozent). In Köln und München war der Anstieg am geringsten, wohl auch, weil das Mietniveau in den beiden Städten bereits sehr hoch ist.

Auch im Berliner Speckgürtel steigen die Mieten rasant an

Wie der RBB berichtet, soll der Anstieg im Berliner Speckgürtel sogar noch deutlicher spürbar gewesen sein. Allerdings beruft sich der RBB hierbei auch auf eine Datenauswertung des NDR – also einen anderen Datensatz.

Demnach sollen die Mieten laut dem Zensus 2022 in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg mit 15 Euro pro Quadratmeter im Schnitt die teuersten Angebotsmieten in Berlin sein.


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Im Berliner Speckgürtel sind die Bestandsmieten zum Teil deutlich teurer geworden. In einigen Gemeinden Brandenburgs, wie zum Beispiel in Schulzendorf im Süden Berlins zahlt man mittlerweile schon 13,50 Euro pro Quadratmeter. Und im Panketal im Norden kostet die Miete sogar schon 13,70 Euro pro Quadratmeter. Das ist im Vergleich mit Berlin zwar noch nicht ganz so hoch, dennoch ist der rasante Anstieg bei den Mietpreisen hier mehr als nachvollziehbar. (mit dpa)