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Berlin: Überfall auf Juwelier – Räuber-Duo räumt Tresor leer

In Berlin-Marienfelde wurde ein Juweliergeschäft überfallen. Ein Räuber-Duo überwältigte den Inhaber und räumte den Laden leer.

Berlin
© imago stock&people

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch die Hauptstadt der Juwelier-Überfälle. In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche spektakuläre Überfälle auf Schmuckgeschäfte, bei denen die Täter Gegenstände im Millionenbereich gestohlen haben. Eine beliebte Strategie der Räuber ist es, mit einem Auto in das Luxusgeschäft zu fahren und dann die Regale und den Tresor leerzuräumen.

Den Tresor leergeräumt hat auch ein Räuber-Duo aus dem Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Am Dienstag sind die beiden Tatverdächtigen in ein Juweliergeschäft eingedrungen, haben den Geschäftsführer überwältigt und anschließend das Geschäft ausgeraubt. Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen zu dem schweren Raub aufgenommen.

Berlin: Juwelier-Überfall in Marienfelde

In Tempelhof-Schöneberg im Ortsteil Marienfelde wurde gestern ein Juwelier überfallen. Das geht aus einer Meldung der Berliner Polizei hervor. Nach Angaben des 63-jährigen Ladenbesitzers klopfte es gegen 17:20 Uhr an der bereits geschlossenen Eingangstür des Schmuckgeschäfts in der Marienfelder Allee.


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Der Inhaber vermutete nichts Schlimmes und öffnete dem vermeintlichen Kunden die Tür. Dieser betrat den Verkaufsraum und bedrohte den Juwelier mit einer Schusswaffe. Nach Angaben der Polizei betrat ein mutmaßlicher Komplize das Geschäft. Sie drängten den 63-Jährigen in einen hinteren Raum des Ladens, brachten ihn zu Boden und fesselten ihn.

Das erbeuteten die Diebe

Anschließend sollen die beiden Tatverdächtigen Geld und Schmuck aus einem Tresor und aus Vitrinen entwendet haben und mit der Beute in Richtung Emilienstraße geflüchtet sein.

Der Inhaber konnte sich von seinen Fesseln selbst befreien und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte der Berliner Polizei. Der Inhaber des Juweliergeschäfts klagte über Schmerzen am Rücken und am Kopf.


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Eine medizinische Behandlung war jedoch nicht erforderlich. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 hat jetzt die Ermittlungen zu dem schweren Raub aufgenommen.