Nach dem tödlichen, mutmaßlich islamistischen Messeranschlag von Solingen entbrannte in Deutschland eine Diskussion über Messerverbote. Nun kommt es an einer Berliner U-Bahn-Station zu einem erneuten Vorfall.

Während eines Streits zückt ein Mann ein Messer und sticht zu – mit schweren Folgen für das Opfer.

U-Bahn Berlin: Plötzlich hält er ein Messer in der Hand

Es geschah am vergangenen Samstag (19.10.) an einer U-Bahn-Haltestelle in Berlin-Gesundbrunnen: In den Abendstunden stoßen ein Mann und eine Frau an der Station Pankstraße zusammen und geraten in einen hitzigen Streit. Als ein Begleiter der Frau in die Auseinandersetzung gerät, eskaliert die Lage.

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Plötzlich holt der Mann ein Messer hervor und attackiert den Eingreifenden. Dieser kann sich gegen den Angriff nicht mehr entscheidend wehren. Er wird vom Täter so schwer am Bauch verletzt, dass er anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden muss.

Täter ist flüchtig

Wer nun gedacht hat, dass der Mann schnell geschnappt werden konnte, der irrt. Nach wie vor sucht die Berliner Polizei nach dem Unbekannten wegen des Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung.

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Es bleibt zu hoffen, dass die Einsatzkräfte den Mann zeitnah ausfindig machen können, um ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen. Die Politik wird indes weiter überlegen müssen, wie solch schockierende Attacken in Zukunft eingedämmt werden können.