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Berlin: Ordnungsamt plant Groß-Aktion – HIER wird jetzt ganz genau hingeschaut

In der kommenden Woche gehen 37.000 Erstklässler in Berlin erstmals zur Schule. Hier schaut das Ordnungsamt besonders gut hin.

Berlin
© Imago/Joko

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Am Wochenende wurden in ganz Berlin mehr als 37.000 Erstklässler eingeschult. Ab Montag besuchen diese dann auch erstmal die Schule. Das ist für viele Kinder nicht nur ein neuer Lebensabschnitt, sondern auch eine ganz besondere Herausforderung.

Und damit der Schulweg zu Beginn auch möglichst wenige unvorhergesehene Hindernisse und Schwierigkeiten liefert, haben sich nun alle Ordnungsämter Berlins zusammengetan. Eine Groß-Aktion für die Verkehrssicherheit steht an.

Berlin: Ordnungsamt mit Schwerpunktaktion

Wie die Verkehrsinfozentrale des Landes Berlin mitteilte, werden die Kolleginnen und Kollegen der Verkehrs- und Parkraumüberwachung sowie des Allgemeinen Ordnungsdienstes im Einsatz sein. Ein besonderes Augenmerk sollen sie dabei auf unterschiedlichsten Parkvergehen haben.


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Auf der Liste stehen das unerlaubte Parken auf Geh- und Radwegen, das Parken auf Schutzstreifen, in zweiter Reihe und auf Busspuren, auf Schwerbehindertenparkplätzen oder auf einem Parkplatz für E-Fahrzeuge. All diese Vergehen werden mit einem Ordnungsgeld von mindestens 55 Euro geahndet. Ebenfalls wird ein Augenmerk auf das Parken vor Kreuzungen und Einmündungen geworfen. Hier droht ein Ordnungsgeld von mindestens zehn Euro.

Berlin: Auch Radfahrer werden ins Visier genommen

Aber auch E-Roller- und Fahrradfahrer sollen vom Ordnungsamt an die Einhaltung der Regeln erinnert werden. Hier geht es insbesondere um das Fahren auf dem Gehweg. Hier werden Bußgelder von mindestens 15 Euro fällig.


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Ziel der gemeinsamen Schwerpunktaktionen sei es, die Sicherheit im Straßenverkehr, sowie beim Rad- und Fußverkehr zu verbessern – auch und insbesondere für die neuen Erstklässler. Eltern, Anwohner und Autofahrer sollen für die Belange der Kinder sensibilisiert werden. Die Ergebnisse der Schwerpunktaktion sollen in der kommenden Woche präsentiert werden.