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BVG warnt Fahrgäste: DIESES Symbol bitte sofort melden!

In den Fahrzeugen der BVG kommt es regelmäßig zu Fällen von Vandalismus. Doch bei dieser Sticker-Aktion greift das Unternehmen hart durch.

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© imago images/Ina Peek

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Jeden Tag nutzen Tausende Menschen die Fahrzeuge der BVG. Ob Bus, Tram oder U-Bahn – Pendler und Touristen erreichen mit den Verkehrsmitteln meistens zuverlässig ihr Ziel. Die Wagen sind allerdings auch beliebtes Ziel von Vandalismus – vor allem Graffiti und Sticker sieht man immer wieder.

Vielen, die die BVG-Fahrzeuge „verschönern“, geht es um Aufmerksamkeit. Ihre Werke sollen auffallen und besonders viele Menschen erreichen. Doch bei dieser fragwürdigen Sticker-Aktion geht es gerade darum, mit der Umgebung zu verschmelzen.

Umstrittene Aktion versetzt BVG in Rage

Seit dem 7. Oktober 2023 ist der Nahe Osten in Aufruhr: Das schreckliche Attentat der Hamas auf Israel und die humanitäre Katastrophe im Zuge des Krieges im Gazastreifen bewegen die Menschen weltweit. Auch in Berlin fanden zahlreiche Demonstrationen und Gedenkveranstaltungen für die Opfer auf beiden Seiten statt.

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Immer wieder versuchen Akteure, die zugespitzte Debattenlage hierzulande zum Eskalieren zu bringen. Besonders beliebt ist dabei der umstrittene Vorwurf, Israel würde in Gaza einen Völkermord begehen. Genau darauf zielt jetzt eine Sticker-Aktion ab, vor der die BVG warnt: Auf den gelben Aufklebern sind drei durchgestrichene Bomben abgebildete. „Stoppt den Genozid“, steht daneben.

BVG bittet bei Stickern um Mithilfe

Die Sticker sind im Stil der Hinweis-Aufkleber der BVG gehalten. Sie zeigen in U-Bahnen etwa an, dass dort nicht geraucht werden darf. Wer hinter der Aktion steckt, ist bislang unbekannt. Klar ist nur, dass man versucht hat, die Sticker so offiziell wie möglich aussehen zu lassen. Kein Wunder also, dass der Verkehrsbetrieb wütend ist.



„Wenn wir Kenntnis von solchen Stickern erhalten, kümmern wir uns natürlich so schnell wie möglich um eine Entfernung eben jener Aufkleber“, zitiert die „Berliner Morgenpost“ aus einem BVG-Statement. Hinweise, wo sich die unerwünschten Sticker befinden, würden gerne entgegengenommen. Die Klebe-Aktionen können übrigens eine Anzeige nach sich ziehen: Lassen sich die Aufkleber nicht rückstandslos lösen, liegt eine Sachbeschädigung vor.

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