Das Netz der S-Bahn ist in Berlin gut ausgebaut. So kommt man beispielsweise mit der Nord-Süd-Verbindung in wenigen Minuten quer durch die gesamte Hauptstadt. Am Berliner Südkreuz fahren zudem auch viele Fernzüge ab.
Bis der entsprechende Wagen zur Weiterfahrt am Bahnsteig einrollt, kann jedoch ein wenig Zeit vergehen. Diese können Fahrgäste in einem der extra angelegten Wartebereiche verbringen. Doch genau dort zeigte sich der S-Bahnhof Südkreuz Mitte Juli nicht gerade von seiner schönsten Seite…
S-Bahn Berlin: Dieser Anblick sorgt für Entsetzen
Umgestürzte Sitzbänke, verschobene Tische und reichlich Dreck auf dem Boden – hier möchte sicherlich kein Passagier freiwillig Platz nehmen. Wenige Tage später wurde das Areal neben den Rolltreppen im Bahnhof sogar mit einem rot-weißen Band abgesperrt. Fahrgäste schauten in Sachen „Zeit überbrücken“ also kurzerhand in die Röhre. Doch was war überhaupt vorgefallen, dass der Wartebereich plötzlich so aussieht?
Auch interessant: Döner in Berlin: Neuer Hype? Ex-Hertha-Talent fällt klares Urteil
Wurde die Fläche etwa mutwillig von Unbekannten zerstört? BERLIN LIVE hat bei einem Sprecher der S-Bahn Berlin nachgehakt und eine äußerst überraschende Rückmeldung erhalten: „Es war kein Vandalismus, sondern dieser Bereich wird umgestaltet. Leider hat eine Firma diese Fläche unaufgeräumt verlassen.“
Sprecher der S-Bahn Berlin verspricht Besserung
„Unaufgeräumt“ dürfte bei diesem Anblick fast noch untertrieben sein. Doch Besserung ist in Sicht. Ende Juli stellte der Bahnsprecher klar: „Inzwischen wurde sie aber gesäubert und wird neu eingerichtet.“ Davon machte sich unsere Redaktion im Anschluss ein eigenes Bild am Südkreuz.
Mehr News:
Und tatsächlich stehen die Möbel zwar wieder wie gewohnt an Ort und Stelle, auch der Fußboden ist gekehrt worden – nach einer Umgestaltung sieht der Wartebereich jedoch noch nicht aus. Doch wer weiß, vielleicht folgt dieser Schritt ja auch erst Anfang August. Die Sitzmöglichkeiten können zumindest schon jetzt wieder mit gutem Gewissen in Anspruch genommen werden.