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U-Bahn Berlin: Fahrgast mit innovativem Vorschlag – Ende des Chaos in Sicht?

Die U-Bahn Berlin kann schnell ziemlich unübersichtlich werden. Ein Fahrgast macht jetzt einen revolutionären Vorschlag. Ist das die Lösung?

U-Bahn Berlin
© imago/Westend61

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Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Das Netz der U-Bahn Berlin ist riesig. Da kann man auch als erfahrener Berliner schnell mal verlorengehen. Besonders, wenn man in U-Bahnhöfen unterwegs ist, an denen man noch nie war.

Denn häufig gibt es so viele Ausgänge, dass man den Wald vor lauter Schildern nicht sieht. Ein Fahrgast hat jetzt einen Vorschlag gemacht, der das Problem ganz einfach lösen könnte.

U-Bahn Berlin: Verwirrung an den Bahnhöfen

Allein am Rosentahler Platz gibt es fünf verschiedene Ausgänge. Am Alexanderplatz sind es dagegen schon neun. Wer sich dort schon einmal mit Freunden verabredet hat, kennt das Problem: „An welchem Ausgang treffen wir uns?“ Gerade, wenn man mit unterschiedlichen Bahnen ankommt, ist die Frage gar nicht mal so leicht zu beantworten.

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Denn auf den Wegweisern werden einem zwar verschiedene Straßennamen als Option gegeben, doch oftmals werden die auf der Navigationsapp, die man offen hat, so nicht dargestellt. „Die meisten Apps zeigen per Zoom-Level nur ein paar oder gar keine Straßennamen an“, erklärt der Berliner in seinem Reddit-Post. Und selbst wenn: „Straßennamen verschwinden, wenn man reinzoomt, andere verschwinden wenn man rauszoomt.“

U-Bahn Berlin: Simple Idee als Lösung?

Sein Vorschlag: „Es könnte einfach auf den Wegweisern, auf denen meist noch Platz ist, eine Übersichtskarte sein.“ Darauf könnte die entsprechende Kreuzung, unter der man sich befindet, wie bei einer Navi-App angezeigt werden und die einzelnen Ausgänge könnte man nummerieren. So fällt die Absprache mit Freunden leichter und das ewige zoomen hätte ein Ende.

In einer digitalen Welt ein entscheidender Vorteil?

Reaktionen der Berliner

Die Reaktionen auf die Idee sind gemischt. Ein User findet die Idee schlecht: „So eine Minikarte auf Schildern erkennt kein Mensch“, schreibt er unter dem Post.

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Doch das sehen noch lange nicht alle so. Viele User verweisen auf Länder wie Korea oder Japan, in denen das schon gängige Praxis ist. In letzterem „werden die Ausgangs-Nummern auf Maps angezeigt. Sich zu verabreden ist relativ easy, wenn man sich auf die Nummer bezieht.“


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Gleichzeitig könnten sich die neuen Karten auch positiv auf Menschen mit Einschränkungen oder Behinderungen auswirken. Gerade wer nicht so mobil ist, könnte sich auf diese Weise einige lange Strecken sparen.

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