Da der Sommer nun endlich begonnen hat, steigen die Temperaturen kontinuierlich nach oben. Auch das Wetter in Berlin und Brandenburg wird immer besser. Viele Menschen nehmen diesen Umschwung zum Anlass, um im Garten zu grillen oder ausgedehnte Waldspaziergänge zu unternehmen.
Doch so viel Spaß diese Aktivitäten auch bringen, eine potentielle Gefahr sollte man dabei immer im Hinterkopf behalten. Das steckt dahinter.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Es ist Vorsicht geboten
Das schöne Wetter in Berlin und Brandenburg lädt viele Menschen dazu ein, Zeit in der Natur zu verbringen. Die frische Luft tut dem eigenen Organismus gut und hilft dabei, neue Kraft für die Hürden des Alltagslebens zu tanken. Nichtsdestoweniger lauert auch ein Risiko, wenn man gedankenlos durch die Wälder und Täler streift.
Auch interessant: Berlin: Hier machten Rechtsextreme jahrelang illegales Kampfsport-Training
Die Rede ist von Zecken, die verschiedene Krankheiten übertragen können. Zwar gibt es Risikogebiete, in denen die Parasiten vermehrt auftreten, jedoch besteht auch außerhalb der stark betroffenen Areale Gefahr. Doch wie wahrscheinlich ist es, sich durch die Tiere zu infizieren?
So groß ist die Gefahr
Eine weit verbreitete Krankheit, die durch Zecken übertragen wird, ist die sogenannte Borreliose. Laut der Deutschen Hirnstiftung führen allerdings nur rund drei Prozent der Zeckenstiche zu dieser Erkrankung. Das liegt daran, dass nicht alle Tiere die dazugehörigen Bakterien in sich tragen.
Neben Borreliose stellt auch der FSME-Virus eine große Gefahr bei Zeckenstichen dar, denn dieser kann bei Betroffenen eine Hirnhautentzündung auslösen. 0,1 bis 5 Prozent der Zecken können die Krankheit übertragen. Doch anders als bei der Borreliose gibt es hier eine effektive Abhilfe: Eine Impfung steht zur Verfügung, um sich gegen die Gefahr zu schützen.
Mehr News aus Berlin:
Zeckenstiche können schlimme Folgen haben. Wer in der freien Natur unterwegs ist, sollte sich deshalb im Anschluss auf Zecken untersuchen, um die Gefahr einer Infektion auszuschließen.