Das Wetter in Berlin und Brandenburg war am Sonntag (6. Oktober) eher bescheiden und trist, dennoch blieb es über den gesamten Tag größtenteils trocken. Dies dürfte sich nun leider ändern. Denn für die kommende Woche müssen die Menschen in Deutschland mit größeren Unwettern rechnen.
Bereits am Freitag (4. Oktober) blickte Dominik Jung sorgenvoll auf das Wettergeschehen über dem Atlantischen Ozean, wo Hurrikan Kirk sein Unwesen trieb und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h übers Meer pfiff.
Wetter-Experte hält Starkregen mit Hochwassergefahr und Tornados für möglich
Auch wenn sich der Wetter-Experte Ende letzter Woche noch nicht festlegen wollte, ob Kirk auch über Deutschland hinwegfegen würde, so stellte er nun eine etwas konkretere Prognose für die kommenden Tage.
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„Wir sehen so langsam: Da ist viel Regen mit dabei – zum Teil Starkregen mit Hochwassergefahr und 50 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Es besteht die Gefahr von Gewittern und orkanartigen Sturmböen,“ so Dominik Jung. Auch vereinzelte Tornados hält er aktuell für möglich.
Wo Ex-Hurrikan Kirk in Deutschland am heftigsten wüten wird – darauf wollte sich der Wetter-Experte am Sonntag noch nicht festlegen. Die Menschen in der Hauptstadt-Region sollten sich dennoch auf einiges gefasst machen.
Wechselhaftere Witterungsphase kommt vom Atlantik her nach Berlin und Brandenburg
Denn auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) wies in seiner Prognose von Sonntagabend (6. Oktober) auf einen Tiefausläufer hin, der vom Atlantik her eine wechselhaftere Witterungsphase nach Berlin und Brandenburg bringen soll.
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Am morgigen Montag (7. Oktober) soll der Himmel über Berlin zum Start in den Tag erst einmal stark bewölkt sein. Im Tagesverlauf kann es dann regional zu vereinzelten Regenschauern kommen. Bei Temperaturen von bis 17 Grad Celsius weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus südöstlicher Richtung. Alles in allem klingt das wie die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm.