Der Wintereinbruch am vergangenen Wochenende ist ausgefallen. Kurz vor dem ersten prognostizierten Schnee haben sich die Wettermodelle noch einmal geändert. Es gab statt Winterwetter in Berlin ein paar goldene Oktober-Tage.

Doch damit ist es nun wieder vorbei. Beim Wetter in Berlin steht nun weder Winter, noch Spätsommer auf dem Programm. Stattdessen ist Herbst angesagt – und zwar mit allem, was klassischerweise dazugehört. Denn es brodelt gewaltig in der Wetterküche.

Wetter in Berlin: Es sind „ruppige Zeiten“

Wie herbstlich es wird, macht Diplom-Meteorologe Dominik Jung deutlich. „Das sind ruppige Zeiten, die uns da in Deutschland bevorstehen“, erklärte er. „Wir sind wieder mittendrin in einer stürmischen und nassen Westwetterlage.“ Diese bringen immer wieder unschöne Überraschungen mit. Heißt konkret: Bereits am kommenden Wochenende dürfte es richtig stürmisch werden – und dabei reichlich regnen.

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Besonders schlimm soll es dabei den Westen Deutschlands treffen. Denn dort soll es stürmisch werden und bis zu 150 Litern Regen auf dem Quadratmeter geben. Im Süden ist mit ebenso vielen Regenmengen zu rechnen, dafür aber nicht mit Wind. Im Norden soll es stürmisch werden, aber „nur“ 50 Liter regnen.

Wetter in Berlin mit Dauerregen

Und wie wird es in Berlin und der Region im Osten Deutschlands? Auch hier wird es ab Donnerstag richtig herbstlich. Die Sonne kommt kaum heraus. Dauerregen ist angesagt. Knapp 40 Liter könnten hier vom Himmel kommen. Die Gute Nachricht: Vom Sturm im Westen soll aber aller Voraussicht nach nichts in der Hauptstadt ankommen.

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Sicher ist diese relative Ruhe beim Wetter in Berlin aber nicht. Denn laut Wetter-Experte Dominik Jung brodelt es derzeit gewaltig beim Wetter in Mitteleuropa. Es entstehen zahlreiche Tiefdruckgebiete zwischen kalten und warmen Luftmassen. Diese lassen das Potenzial für schwere Stürme und heftige Regenfälle in die Höhe schnellen. In Deutschland, aber auch in der Hauptstadt-Region.